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denen hinzu, so erhält man für den ganzen, durch die Zer-
setzung bis zum Eintritte des bleibenden Zustandes herbei-
geführten Unterschied der Spannung
(e^ EN q^) (m Eu n) (= _ e),
welcher, wenn man € statt q^ —q' setzt, übergeht in
— O (n — m) (e — e").
Bezeichnet man nun durch S die Grôsse des Stromes und durch
A die Summe der Spannungen in der Kette, ehe noch eine
chemische Veränderung begonnen hat, durch S‘ die Grösse des
Stromes, nachdem der bleibende Zustand der chemischen Ver-
theilung eingetreten ist, endlich durch L die reduzirte Länge
der ganzen Kette, welche, wie wir gesehen, unter allen Um-
ständen dieselbe bleibt, so folgt
A e)
L
2 À
oder, wenn man für T das diesem Werthe entsprechende
J
Zeichen S schreibt,
S s. $ (n— m) (s —2)
L
44 2
so dass also Tem) en 2) die durch die chemische Ver-
theilung in der Grósse des Stromes veranlasste V erminderung
bezeichnet.
39) Nach allen diesen /wischenbetrachtungen gehen wir
nun zur endlichen Bestimmung der chemischen Vertheilung in
der veränderlichen Strecke und der durch diese Vertheilung
herbeigeführten Aenderung des Stromes in der ganzen Kette
über, wobei wir jedoch stets nur den bleibenden Zustand der
veränderten Strecke vor Augen haben werden. Setzt man in
die Gleichung (%), welche in No. 35 aufgestellt worden ist,
du . T
für xq 7, Seinen Werth $', der, wie wir eben gefunden haben,
a
blos von bestimmten und unveründerliehen Werthen von Z
abhängig und: deswegen in der Rechnung als eine konstante