FOLIERMASCHINE
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Gröfse No. 3 mit Spindel I.
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V^ der Unzahl Fabriken, in denen Poliermaschinen in vielseitigster Weise und für die verschiedensten
Zwecke gebraucht werden, seien hier nur angeführt: in erster Reihe Lampen- , sowie Armaturen-
fabriken, dann Náhmaschinen- und Fahrrad - Fabriken, Waffenfabriken, Galvanoplastische Institute,
Messing-, Kupfer- und Bronzewaren-Fabriken, Kunstgiefsereien der verschiedensten Richtung, Vernickelungs-
anstalten, wie auch Schleifereien und Polierwerkstitten jeder Art.
Unsere Poliermaschine Mod. B ist ihrer Gröfse entsprechend vorzugsweise für kleine und mittlere
Arbeiten bestimmt und so konstruiert, dafs der Arbeiter möglichst viel freien Raum unter und neben den
Polierscheiben zur Verfügung hat. Die Maschine wird in einfacher Weise je nach den örtlichen Verhältnissen
auf der Werkbank, einem Bock oder sonstwo befestigt.
Die sehr lang gelagerte stählerne Spindel läuft in sauber ausgebohrten nachstellbaren Lagern. Die
Grôfsen No. 2 und 3 haben selbstölende Schmiereinrichtungen mit Kammer zur Aufnahme reichlichen Öl-
vorrates, siehe Querschnitt Seite 379. Bei No.1 sind die Schmierróhrchen durch Kappe geschützt. Das
ene Ende der Spindel ist, ausgenommen bei No. 1, mit Bohrung versehen zwecks Einschraubung des
mitgelieferten konischen Gewindezapfens, der zur Befestigung kleiner Polierscheiben und Scheibenbürsten
dient. Die Scheiben auf den Spindeln haben vollkommenes Gleichgewicht, was dauernd ruhigen Gang der
Maschinen verbürgt. Da die Fläche, mit der die Befestigungsmutter den vordern Flansch berührt,
Kugelabschnitt - Form hat, so werden auch Polierscheiben mit etwas unebenen Seitenflachen sicher gehalten.
Die obere Abbildung der Seite 386 zeigt die Ausführung der verschiedenen Spindeln, wie sie für
die einzelnen Gröfsen der Maschine, der Hauptmafs-Tabelle entsprechend, geliefert werden können.
Für Fälle, wo die Hauptwelle genügende Geschwindigkeit zum unmittelbaren Antrieb hat, wird
die Maschine mit Fest- und Losscheibe geliefert. Meistenteils ist jedoch, um die schnelllaufende und
daher raschem Verschleifs unterworfene Losscheibe entbehrlich zu machen, die Einschaltung eines Decken-
vorgeleges ratsam, in welchen Fällen dann die Spindel einfache Riemscheibe oder auch Stufenscheibe er-
hit. Als zweckmäfsigstes Deckenvorgelege wird das auf Seite 383 beschriebene geliefert, und zwar in
Grófse No. 1 und 2 für die Maschinen derselben Nos. und in Grófse No. 4 für die Maschine No. 3.
Schlüssel ist im Preise einbegriffen, jedoch keine Polierscheiben.
Hauptmafse siehe Seite 387.
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