SS J. E. Reinecker, Chemnitz- Gablenz « 1908. &3
Reibahlen.
Die in den folgenden Seiten aufgefiihrten Sorten von Reib-
ahlen sind in zwei Gruppen geordnet:
Reibahlen für Handgebrauch,
Reibahlen für Maschinengebrauch.
Die Reibahlen für Handgebrauch haben durchgängig längere
Schneiden und die Zuspitzung erstreckt sich auf einen längeren
schlankeren Konus als bei den Reibahlen für Maschinenge-
brauch. Außerdem unterscheiden sich letztere auch von den
Handreibahlen meist noch durch das Einspannende, welches
den Maschinen angepaßt sein muß, auf denen das Werkzeug
zur Verwendung kommen soll.
Wenn eine Reibahle dauernd Löcher von genauem Maß
ergeben soll, so muß selbe als nachstellbare Reibahle aus-
geführt sein (siehe Seite 86, 87, 94). Bei diesen Reibahlen
läßt sich die durch Abnutzung und Schürfen entstandene Mafi-
differenz abstellen. Bei den. nicht verstellbaren Reibahlen
(Seite 88—85, 88—93) macht sich eine Mafiabnahme bei fort-
gesetztem Gebrauch bemerklich.
RNG