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Halt gestellt worden ist. Zur Erfüllung dieser Bedingungen sind auf einer wagerechten,
quer zu den Zapfen der Seiltrommeln angeordneten Achse zweiarmige Blockbalken
drehbar gelagert, deren vordere gabelfôrmige Enden bei geblocktem Zustand der Strecken-
anfangsfelder in die Seiltrommeln verschlielend eingreifen und beim Freiwerden der
Blockfelder durch Federn hochgezogen werden.
Mit den Blockbalken wirken zwei, vorn über den Seiltrommeln drehbar und wage-
recht verschiebbar angeordnete Sperrklinken zusammen, die durch eine gemeinsame
Feder beeinfluft werden und beim Fahr- und Haltstellen der Signalkurbeln durch An-
sátze an den Seiltrommeln aus ihrer, das Blocken der Felder verhindernden, Sperrlage
gebracht werden (mechanische Block- oder Druckknopfsperre). Um nun aber das
vorzeitige Drücken der Blocktasten zwecks Rückmeldung der Züge (Freimelden der
rückliegenden Strecke) nicht lediglich durch diese mechanische Sperre zu verhindern,
werden die Streckenblockwerke meistens noch mit „elektrischen Druckknopfsperren‘‘
ausgerüstet, deren Auslösung durch die Züge selbst, unter Vermittlung von Gleis-
kontakten, erfolgt. Die elektrischen Druckknopfsperren sind durch Kontakte an den
Signalkurbeln nur so lange eingeschaltet, als sich die Kurbeln in der Fahrstellung
befinden.
Die Signalkurbeln machen beim Umstellen nur */s Drehung, sodaf die Fahrstellung
ohne weiteres an der Lage der Kurbel erkennbar ist.
Das vierteilige Kurbelwerk nach Taf. 5a ist, wie das zweiteilige nach Taf. 5, fiir
Streckenblockstationen bestimmt und hat deshalb bezüglich seiner beiden inneren Kurbeln
dieselben Blockabhängigkeiten wie dieses. Die vier Signalkurbeln sind für solche als
Streckenblockstationen ausgebildeten Haltestellen erforderlich, die außer den beiden
Streckenblocksignalen noch zwei weitere Deckungssignale besitzen, welche nicht in die
Streckenblockung einbezogen sind. Während dann die Blocksignale mittels der zwei
inneren Kurbeln bedient werden, erfolgt das Stellen der beiden anderen Signale durch
die äußeren Kurbeln, die demgemäß keine Abhängigkeiten vom elektrischen Blockwerk
erhalten. Außerdem kann das Kurbelwerk in denjenigen Fällen Verwendung finden,
wo die zu den Blocksignalen gehörigen Vorsignale mit besonderen Drahtzügen be-
dient werden, was dann durch die beiden äußeren Kurbeln geschieht; die erforderliche
Abhängigkeit zwischen Blocksignal und Vorsignal wird in diesem Falle durch das auf
Taf. 5a zwischen der dritten und vierten Kurbel punktiert angedeutete, mit zwei Flügeln
versehene Pendelstück bewirkt.
Da die Kurbeln, im Gegensatz zu denen des vorbeschriebenen Kurbelwerks nach
Taf. 5, beim Umstellen eine ganze Drehung zurücklegen, so sind zwischen den Block-
balken und den Seiltrommeln an den Kurbelböcken Schalträder gelagert, auf welche
bei den zwei mittleren Stellkurbeln die mechanischen Blocksperren einwirken. An den
nur eine Teildrehung ausführenden Schalträdern sind Farbschilder befestigt, die hinter
runden Fenstern die Stellung der Signalkurbeln anzeigen.
Beim Kurbelwerk nach Taf. 6 sind die einzelnen Lagerböcke auf einem Längs-
L]-Eisen aufgebaut, das mittels gufseiserner Konsolen an senkrecht herabgeführten
L]-Eisen befestigt ist, die mit Unterlageplatten an die Gebáudewand geschraubt sind
und unten ein Lagerflacheisen für die Ablenkrollen der Drahtzüge tragen. Die in der
Ruhelage senkrecht nach unten hängenden Kurbeln sind in einer Ebene parallel zum
Kurbelwerk in einer oder in beiden Richtungen um eine ganze Drehung umlegbar und
werden in ihren Ruhe- und Endstellungen am Gestell eingeklinkt. Die Trommeln, worauf
die Drahtseile unter entsprechender Umschlingung befestigt werden, sind innerhalb der
Blechabdeckung, getrennt von den Kurbelköpfen, auf der Hauptachse angeordnet. Auf
Taf. 5a
(Zchg. 11205)
Taf. 6
(Zchg. 9925)