16,
ne
Or
ut
in einem erwärm
Platten warm an,
9 «—
ten Lichtdruckofen. Fühlen sich die
ca. 40 Grad R., so werden dieselben
sofort in einer Wassertasse (mit kaltem Wasser) reichlich
ausgewüssert und
abgespült.
Würden Plat
zum Sehlusse unter einem Wasserhahne
ten mit noch nicht völlig trockener
Schicht ausgewüssert werden, so löst sich ein grosser
Theil der Prüparation wieder im Wasser oder schwemmt
sich ab, stellenweise geht dabei sogar die ganze Schichte
weg und sind solehe Platten unbrauchbar.
In einem warmen und trockenen Arbeitsraume, wo
das Trocknen der
Schichten im Ofen entbehrt werden
kann, ist zu beachten, dass zu der Ablaufecke die Luft
wenig Zutritt hat
und daher nur langsam austrocknen
kann; je näher die Platten aneinander stehen und je
grösseren Formates dieselben sind, desto eher ist das
Eintreten dieses Falles zu befürchten. Es werden daher
die Platten nach
gestürzt, d. h. die
erfolgtem "Trocknen der oberen Hiülfte
trockene Ecke nach unten gekehrt.
Wird zur Prüparation zu viel oder zu dickes Wasser-
glas oder ein sehr gehaltreiches Bier verwendet, so wird
diese Mischung zu substantiós, es wird eine zu dicke
Schicht resultiren,
abfliessen kann.
besondere an der
beim Auswissern
weil die Fliissigkeit nicht gentigend
Eine solche Vorpräparation haftet ins-
Ablaufecke schlecht und wäscht sich
leicht weg.
In sehr kaltem Wasser oder nur ganz kurze Zeit
gewässert, haftet eine solche Schicht allerdings noch lose
an den Platten; ein Probeversuch ergiebt aber sofort die
Unbrauchbarkeit.
einem Tuche über
Reibt man mit der flachen Hand oder
eine solche Schicht, so wird sich ein
weisslicher Staub wegwischen lassen und das blanke Glas
sichtbar werden.
Die Bildschicht (Chromatgelatine) bekommt auf solcher
Vorpräparation nicht genügenden Halt und springt entweder