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Kalksinterplattendruck.
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93, 1894 Nr. 24 S. 1; 2, 1894 S. 658. — 8) Ein dicker Brei
von kieselsaurem Kalk 100 g, chlorsaure Magnesia 20 g, kohlen-
saure Magnesia 20 g, Glyzerin 50 ccm, Leim 10 g, Wasser 200 ccm,
Schlimmkreide 20 g wird durch ein Sieb auf die Metallplatte ge-
bracht, unter Anwendung von Wärme getrocknet und sodann mit
Ossa-sepia abgeschliffen. Nach 151, 1897 S. 108; 110, 1898
S. 478. — 9) Gekórnte Zinkplatten werden mit Wasser 1000 ccm,
Kaliwasserglas 30 ccm, Albumin 70 ccm, Atznatron 5 ccm über-
zogen, getrocknet und auf 2 bis 3 Minuten in Kalkwasser gelegt.
Nach 110, 1900 S. 648. —- 10) Zinkplatten werden im Staubkasten
(s. Heliogravure) mit einem Staub von syr. Asphalt 2000 g, Kolo-
phonium 1000 g und gelbes Wachs 300g dicht gestaubt, ange-
schmolzen, in einem Bade von Wasser 3000 com, Salpetersáure
30 ccm, Schwefelsäure 10 ccm 2 bis 3 Minuten geátzt, gewaschen,
mit Terpentinól gereinigt und mit gesättigter Sodalôsung behandelt.
Nach dem Abspülen mit Wasser wird getrocknet und mit Blut-
albumin 50 g, Natronwasserglas 50 ccm, Wasser 1000 ccm über-
zogen, getrocknet und warm in Kalkwasser 1000 ccm und Schwefel-
säure 5 bis IO ccm so lange belassen, bis sich ein feiner, milch-
weiBer Kalkniederschlag gebildet hat, welcher nach dem Trocknen
eine feste, dünne Schicht ergibt. Für Kreidezeichnungen oder
Asphalthalbtonkopierungen. | Nach C. Fleck (131, 1899 Nr. 9;
110, 1900 S. 646). — 11) Biegsame Platten aus Pappe, Zelluloid
oder Holz werden mit einer breiartigen Mischung aus kieselsaurer
Tonerde (Kaolin), Zinkweill und Wasserglas aufgetragen und ge-
trocknet. Nach dem D.R.P. Nr. 112615 von Th. Köhler in
Limbach i. S. Pat.-Beschreib in 2, 1900, r3. September; 1/0,
1901 S. 696. — 12) Polierte Zinkplatten werden nittels folgender
Lósung: 100 Teile Chlorzink, 25 Teile Zinntetrachlorid, 2 Teile
Salpetersäure und 1200 Teile Wasser in langen Strichen versehen
und mit einer anderen weichen Bürste bis zum Trocknen verstrichen.
Die Oberfläche wird nun mit einer weichen Bürste gereinigt (1/0,
1904 S. 545). S. den „Zinkflachdruck“. Vgl. auch C. Kampmann
, Ersatzmittel für den Lithographiestein“ (81, 1896).
II. Künstlich erzeugte Flachdruckformen. 1) Zerbrochene litho-
graphische Steine werden fein pulverisiert, mit Ätheralkohol, Kampfer-
alkohol und Schießbaumwolle darinnen gelöst, vermengt und Steine
daraus geformt. Nach dem D.R.P. Nr. 52868 ab 13. Dezember
1889 von der Firma Capitaine und von Hertling in Berlin. Pat. -
Beschreib. in 770, 1891 S. 582; 81, 1890 S. 259. — 2) Gelóschter
Kalk wird durch hydraulischen Druck in Metallformen gepreft und
der Einwirkung von Kohlensäure ausgesetzt. Nach dem Engl. Pat.