Full text: Technischer Führer durch die Reproduktions-Verfahren und deren Bezeichnungen

Ätzkunst — Albumindruck. 
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strichen wird (770, 1899 Nr. 30). — Literatur: „Die Herstellung 
der Abziehbilder“ von Wilh. Langer, Verl. v. Hartleben, Wien, 
Pest, Leipzig, Band 56. — Vgl. auch 39, 1904 S. 754 und 841; 
dann 113, 1904 S. 106; 10, 1906 S. 21 von R. Eisold in Nürnberg. 
— Säurewiderstandsfähige Farben für A. werden mit Zusätzen von 
Asphalt, Sikkativ und dgl. hergestellt, z. B. 3 Teile Hammeltalg, 
1 Teil flüssigen Mastix, ı Teil weißes Wachs, !/, Teil Kolophonium, 
6 Teile schwarze Farbe, Firnis und etwas Sikkativ (87, 1898 S. 166). 
— Übermalte Abziehbilder. 1) Ein auf einer abziehbaren 
Schicht hergestelltes Pigmentbild wird übermalt und dann übertragen. 
Sogenannte , Chrown-Pigmentbilder*. Nach Dr. Stolze (147, 1891 
S. 694; 110, 1892 S. 452). — 2) Ein einfarbiger Licht- oder Stein- 
druck wird auf Abziehpapier gedruckt, dann skizzenhaft mit ÓI- 
farbe übermalt, auf Malerleinwand usw. übertragen und erforderlichen 
Falles retuschiert. Nach dem D.R.P. Nr 64817 von Ludwig 
Mayer in Berlin. Pat.-Beschreib. in 2, 1892 S. 869; 130, 1893 
S. 92; 110, 1893 S. 522; 141, 1891 S. 04; auch als ,,Gemailde- 
Imitation“ bezeichnet. 
Átzkunst, das Átzen von Radierungen (s. Radierung); mitunter 
wird auch die Hochátzung (s. ,, Zinkhochitzung “) mit Á. bezeichnet. 
Átzplattendruck, mitunter vorkommende Bezeichnung des Druckes 
hochgeátzter Druckformen, besonders , Autotypien** (s. d). Vgl. z. B. 
128, 1903 S. 439. 
Akrographprozef , s. ,, Autotypieáhnliche Verfahren" Anwendung 
des photographischen Gelatinereliefs, unter 11. 
Albertochromie nannte Dr. E. Albert & Co. in München -Schwa- 
bing die Dreifarben- Autotypie, nach dem D.R.P. Nr. 64806 ab 
9. April 1891 hergestellt. Vgl. 87, 1893 und 110, 1893 die Bei- 
lagen. Pat.-Beschreib. in 39, 1893 S. 175. Mehrfarbendruck von 
Farbplatten oder Farbsteinen, welche mittels um je mindestens 30° 
gedrehter Liniensysteme hergestellt sind. Vgl. auch ,Farben- 
Autotypie “. 
Albertotypie, für Lichtdruck (s. d.) nach Josef Albert in Mün- 
chen benannt, welcher dieses Verfahren lebensfähig gestaltete. 
Vgl. Beilage in 738, VI. Jahrg., 1888/89 Nr. 15 usw. S. auch 75 
S. 40; 154, 1873 S. 45. 
Albertypie, für ,, Albertotypie“, s. z. B. 188 S. 5, oder für 
einen Glanzlichtdruck, vgl. Beilage 135, 1870. 
Albumindruck, eine photographische Kopie auf Albuminpapier. 
Nach dem Vorschlage Prof. H. W. Vogels in Berlin (138, 1890 S. 8) 
wäre für die photographischen Kopierverfahren auf lichtempfind- 
lichen. Papieren die Bezeichnung ,Lichtpausverfahren* zu wáühlen
	        
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