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Autotypieähnliche Verfahren.
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IV. Zerlegung am Originale. 1) Fine gewöhnliche Halbton-
photographie wird unter einem gekörnten oder gerippten Gelatine-
relief, einem sehr feinen Drahtgeflecht, einer gekörnten oder ge-
rippten Metall- oder Steinplatte oder dgl. gepreßt, so daß eine
zerlegte Oberfläche des Bildes entsteht, welche in den Vertiefungen
mit einem Pigment eingerieben wird. Dieses Bild wird dann zur
Herstellung eines photographischen Negatives benutzt. Nach dem
D.R.P. Nr. 27829 ab 28. September 1883 von Richard Brown,
Rob. W. Barnes und Josef Bell in Liverpool (England). Pat.-
Beschreib. in 135, 1884 S. 219; 138, 1884/85 S. 147; 130,
1884 S. 312. — 2) Das geprägte Bild wird mit Drachenblut ein-
gerieben (42, 1891 S8. 9) — 3) Es wird eine weiche aber klare
Kopie auf Albuminpapier mit einem Korn von einer Stein-, Typen-,
Tiefdruck- oder Lichtdruckplatte bedruckt und die Farbe eingestaubt
und dann zur Herstellung eines Negatives verwendet. Nach
E. Mariot in Wien (185, 1884 S. 5). — 4) Ein auf grobem Platin -
Pyramiden - Kornpapier hergestelltes photographisches Halbtonbild
wird in schräger Beleuchtung photographisch aufgenommen. und
dieses Negativ zur Herstellung von Hochdruckpiatten benützt.
Nach Miethe und Hesekiel (27, 1894 Nr. 1; 110, 1894 8. 461
und 462 mit Textbild).
V. Gewöhnliches Negativ. Zerlegung der Töne beim
Kopieren. Ein möglichst dünnes Häutchen mit lichtundurch-
lässigem Korn, einer gekreuzten Schraffur oder dgl. versehen zwischen
ein gewöhnliches Halbtonnegativ und die lichtempfindliche Schicht
eines photolithographischen Papieres, einer Metallplatte oder eines
lithographischen Steines gebracht, bewirkt beim Kopieren eine Zer-
legung des Halbtonbildes in ein korn- oder autotypieähnliches
Bild. Die erzielten Resultate sind jedoch unschón, da das Korn-
oder sonstige Muster in den Schattenstellen sehr aufdringlich be-
merkbar wird, während die zarten Töne des Bildes, an den
gedeckten Stellen des Halbtonnegatives, abgerissen und unfertig
kommen; aus diesem Grunde ist auch dieses Verfahren nur als
Vorläufer der eigentlichen Autotypie anzusehen. Das Verfahren
wurde für die Heliogravüre schon von Fox Talbot, Engl. Patent
Nr. 565 ab 29. Oktober 1852, angewendet. Vgl. 25, 1896 S. 309.
— Als Hiutchen zur Zwischenschaltung dienten z. B.: I) Ein
photograph. Negativ nach einem weifen Tüll, welcher über einen
schwarzen Grund gespannt wurde, Nach Oberst Henry Avet in
Turin, Patent für Bayern vom 15. Nov. 1865, s. 91, 1867 S. 156.
— 2) Eine gezogene gekreuzte Liniatur auf dünnem Papier, welches
nachträglich mit Wachs durchsichtig gemacht wurde. Nach Major