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Das Bromsilberpapier.
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die Aufnahme erst wie gewöhnlich züm Negativ entwickelt und dann durch
einen sehr einfach und sicher arbeitenden Umkehrprozeß in ein positives
Bild verwandelt wird. Von derselben Firma stammt das ,Dia- Papier",
ein abziehbares Negativpapier zur Herstellung vergróBerter Negative
für den Pigment- und Öldruck. Das hochempfindliche ,Bromosa”-
Bromsilber-Papier kann auch für direkte Aufnahmen in der Kamera ver-
wendet werden. Zum nachtriglichen Ubermalen von Vergróferungen ist
die Bromsilber-Leinwand (Photoleinen) bestimmt.
Bromsilberpapiere sind fast unbeschränkt haltbar, wenn sie in einem
trockenen, kühlen und dunstfreien Lokal und unter Druck aufbewahrt
werden. Schränke aus frischem harzigen Holz sind als Aufbewahrungsort
aber nicht geeignet, weil die Ausdünstung von Terpentin zersetzend auf
Bromsilberschichten wirkt.
Bezüglich der Verarbeitung des Bromsilberpapiers ist zwischen dem
Kontaktdruck im Kopierrahmen und der Vergrößerung durch
Projektion zu unterscheiden.
Für Kontaktbilder benutzt man einen Kopierrahmen passender
Größe, legt das Papier bei hellrotem oder im Schatten von orange-
farbigem Licht auf das Negativ, Schicht an Schicht, und bringt es dann
vor eine künstliche Lichtquelle.
Bei Vergrößerungen wird das Bromsilberpapier mit Hilfe einer Kamera
oder eines Projektionsapparates belichtet.
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1. Das Kopieren von Kontaktdrucken.
Bei der hohen Empfindlichkeit des Bromsilberpapiers bedarf es nur
einer geringen Lichtmenge, um ein entwickelbares Bild zu erhalten; diese
muß aber zur Erzielung bester Resultate möglichst genau bemessen sein.
Für Kontaktdrucke wählt man gewöhnlich ein normal empfindliches
Papier, um einen gróDeren Spielraum in der Belichtungszeit zu haben und
die Kopie besser dem Charakter des Negativs anpassen zu kónnen, d. h. um
von einem flauen Negativ ein kontrastreicheres, von einem harten Negativ
aber ein weicheres Positiv zu erhalten. Diese normalempfindlichen Papiere
werden in zwei Sorten, nàmlich hart und weich kopierend, hergestellt
und erleichtern auch dadurch das Erzielen möglichst harmonischer Drucke.
Als Lichtquelle ist das Tageslicht wegen seiner großen und wechseln-
den Stärke nicht geeignet; es kommen nur künstliche Lichtquel-
len in Betracht und als verláBlichste unter ihnen die elektrische Glühlampe.
Bei regelmäßiger Herstellung von Bromsilberdrucken benutzt man mit
Vorteil stets eine Lampe von gleicher Helligkeit. Der Kopierrahmen wird
jedesmal in ganz gle icher Entfernung von der Lichtquelle und
so aufgestellt, daß deren Strahlen möglichst senkrecht auf das Negativ
fallen. Sehr gut eignet sich eine Glühlampe mit matter Birne oder
mit vorgeschalteter Mattscheibe zur Zerstreuung des Lichtes, in etwa
50 cm Abstand vom Kopierrahmen. Diese festen Verhältnisse bilden die
Grundlage zur Bestimmung der richtigen Belichtungszeit. Man wird