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Lässt man jetzt f irgend eine gemeinsame Lösung IT des voll-
ständigen Systems sein, so ist nach dem Vorangehenden auch
B(II) = Er, att eine Lösung, und also verschwindet die linke Seite
k
in Gleichung (1); jede Lösung des vollständigen Systems genügt
daher der Gleichung
ra
1
i af i df
k, dx, +.... ThE -—0
was wieder heisst, dass eine Relation der Form
m--n ; i ;
Sk =o Af... x, A f= A (BE) — B (A, (D)
m —] m
besteht, wo alle « Funktionen der x sind.
Umgekehrt: findet für alle Werthe von i eine solche Relation
statt, so führt unsere infinitesimale Transformation sámmtliche Lós-
ungen in eben solche über. Denn die obenstehende Gleichung
giebt, wenn statt f eine beliebige Lósung II gesetzt wird,
A; (B T) = 0,
und also ist B (IT) selbst eine Lösung, wie behauptet wurde. Dies
giebt
Theorem I. Soll die infinitesimale Transformation OX, = c, 8t
sdmmtliche Lösungen des vollständigen Systems
i df i df
A fX ou. . +X
i=1...r
in ebensolche überführen, so ist, wenn wir der Kürze wegen setzen
df . df
Bf + . FT Te
dazu nothwendig und hinreichend, dass v Relationen der Form
A (B() — BA () =a A f+... +o At
bestehen. Hier sind alle a gewisse Funktionen der x.
Eine jede der r gefundenen Gleichungen löst sich in n solche
auf, indem die Coefficienten der Grössen zr links und rechts iden-
k
tisch sein müssen. Eigentlich giebt es daher rn Bedingungs-
Gleichungen der Form
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