Hierzu 
ınd legt 
en, mit 
u. Die 
Imäßi- 
erhal- 
en und 
nt dann 
in der 
ar wird, 
jehr die 
tte ver- 
ınt man 
vie auch 
it oder 
us und 
Schicht 
1, 
egatives 
chieden 
bedeu- 
Sobald 
wird die 
;:hes ge- 
rocknet. 
"dunsten 
ch weg- 
lerholt 
n Nega- 
umsulfit 
wonach 
eigt ist. 
wie bei 
tive mit 
Schließ- 
m alten 
zativ er- 
en nicht 
Wässern 
Ditel 20). 
Das Abschwächen von Platten. 
83 
Bei zu weit. getriebener Verstärkung entsteht ein zu! 
dichtes, schwer kopierfähiges Negativ. In diesem Falle 
kann man die Verstärkung wieder rückgängig machen, 
indem man die Platte nach gutem Wässern in eine 
schwache Fixiernatronlösung (ca. 1:100) legt. Man 
kontrolliert häufig. Sobald der gewünschte Grad erreicht 
ist, wird die Platte abgespült und vor dem Trocknen 
noch etwa ı Stunde gewässert. 
Es gibt auch eine Verstärkung mit Uran. Hierbei 
badet man die Platten im Urantonbad, siehe Kap. 35A. | 
Sie ist die ausgiebigste, aber eine schwer zu beur- 
teilende Verstärkung, da sie nicht auf einer Verdichtung, 
sondern Rotfärbung der Schicht beruht. 
Der käufliche Agfa-Verstärker eignet sich nur für 
Negative, die eine geringe Kräftigung erfordern.‘ 
Wenn man im Zweifel ist, ob ein Negativ durch Ver- 
stärkung gebessert werden kann, so macht man erst eine 
Probekopie auf Papier. Kommen die höchsten Lichter 
grau, statt weiß, so ist Verstärkung notwendig. 
Bei unterexponierten Negativen, denen Mittel- 
töne und Einzelheiten fehlen, ist die Verstärkung zweck- 
los, weil diese wohl die zartesten Details deutlicher 
machen, nicht aber fehlende hervorbringen kann. Des- 
halb ist sie eben nur bei reichlich belichteten, sonst 
aber dünnen und flauen Platten angebracht. Bei stark 
verschleierten Negativen muß der Schleier vor dem Ver- 
stärken erst entfernt werden (siehe folgendes Kapitel). 
B. Das Abschwächen des Negatives, 
Wenn das von einem Negativ kopierte Bild in den' 
Lichtern kreidig weiß und in den Schatten klecksig aus- 
sieht, siehe Fig. 52, oder wenn eine zu lang exponierte 
Platte wegen Schleier oder zu großer Dichte nur 
äußerst langsam kopiert, so ist eine Abschwächung an- 
gezeigt. 
Jedes Negativ kann durch bestimmte Chemikalien, 
welche die Eigenschaft besitzen, den schwarzen, metalli- 
schen Silberniederschlag des Bildes wieder aufzulösen, 
dünner und durchsichtiger, also lichtdurchlässiger 
gemacht werden, wodurch sich auch die Gegensätze 
zwischen Licht und Schatten mildern lassen. Diesen 
Vorgang nennt man abschwächen. Die Platten. können 
entweder gleich nach dem Fixieren und Wässern oder 
G*