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Der Kopierrahmen und das Kopieren,
32. Der Kopierrahmen und das Kopieren.
Der Kopierrahmen ist dazu bestimmt, das licht-
empfindliche Papier an das Negativ zu pressen und
derart festzuhalten, daß selbst bei wiederholtem Nach-
sehen das Bild nicht verschoben werden kann. Man
unterscheidet Kopierrahmen mit und ohne Glasscheibe.
Der gewöhnliche Kastenkopierrahmen (siehe Fig. 70)
enthält eine Spiegelglasscheibe. Darüber befindet sich
ein loser, aufklappbarer Deckel, der durch zwei Stege
mit Federn gegen die Scheibe gedrückt werden kann.
Bevor man ans
Kopieren geht, wird
die Rückseite des
Negatives geputzt,
weil alle Unreinig-
keiten mitkopieren
würden. Ebenso säu-
bere man die Glas-
scheibe des Rahmens
von beiden Seiten.
Dann öffnet man den
Kopierrahmen, nimmt
den Deckel heraus,
legt das abgestaubte
Negativ, mit der Bild-
seite nach oben, auf
die Scheibe und auf
dieses ein Blatt licht-
| empfindliches Papier. Es muß also die Schichtseite
des Papieres mit der Schichtseite des Negatives in
Berührung kommen. Wenn man das Papier auf die Rück-
seite des Negatives legt, so entstehen verschwommene
Bilder. Nur Rollfilms und Papierfilms sind so dünn, daß
sie auch von der Rückseite kopiert werden können, ohne
daß die Schärfe des Bildes merklich leidet.
Die Schichtseite des Papieres ist am Glanze oder bei
matten Papieren an der gelblichen Färbung zu erkennen.
Mit der linken Hand hält man nun das Kopierpapier fest
und legt mit der rechten ‚einige Blätter starkes glattes
(oder Lösch -) Papier als elastische Einlage darüber. Dann
Jäßt man die Hand los, legt den Deckel auf, drückt die
Stege herab und schließt den Rahmen. Hierdurch wird
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