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Die gebräuchlichsten Chlorsilberpapiere.
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Die auskopierten Bilder werden aus dem Rahmen
genommen und vorläufig an einem vor Licht geschützten
Platze aufbewahrt, etwa in einer Schublade, leeren Platten-
schachtel oder in einem Buche. Sie können gleich weiter
behandelt werden, halten sich aber im Dunkeln selbst
Tage und Wochen unverändert. Die Bilder müssen nun
ebenso, wie wir es schon beim Negativprozeß kennen
gelernt haben, lichtbeständig gemacht, d. h. fixiert
werden, wozu wir bei den gebräuchlichen Chlorsilber-
papieren wieder unterschwefligsaures Natron benutzen.
Hierdurch bekommt aber das Bild eine unschöne fuchsige
Färbung. Um diese in einen gefälligen Ton — den be-
kannten Photographieton — überzuführen, unterwerfen
wir das Bild einem besonderen Verfahren, welches man
Tonen nennt. Dieses Tonen (Färben) des Bildes geschieht
in der Lösung eines Goldsalzes, wobei das Silberbild sich
mit einer unendlich dünnen Goldschicht überzieht und
dadurch nicht nur schöner im Ton, sondern auch halt-
barer wird. Die Lösung nennen wir Goldbad oder Ton-
bad, den Vorgang auch wohl Golden. Das Tonen kann
entweder vor dem Fixieren für sich allein geschehen,
oder gleichzeitig mit dem Fixieren in einer Lösung,
Letzteres geht rascher und ist für den Antänger bequemer.
33. GChlorsilberpapiere.
Man unterscheidet je nach dem Bindemittel, welches
für das Chlorsilber gewählt worden ist, drei Arten:
ı. Chlorsilber - Kollodiumpapier, auch Celloidinpapier ge-
nannt. Kollodium ist der Bildträger (Celloidin==reinstes
Kollodium).
2. Chlorsilber - Gelatinepapier, auch Aristopapier genannt.
Gelatine ist der Bildträger.
3. Chlorsilber - Eiweifs - Emulsionspapier, Pflanzeneiweiß
oder tierisches Eiweiß ist der Bildträger.
Unter diese drei Gattungen reihen sich alle gebräuch-
lichen Auskopierpapiere. Sie werden mit glänzen-
der oder matter Oberfläche erzeugt, sind längere Zeit
haltbar und eignen sich daher auch für den Anfänger am
besten. Die Behandlung der Bilder ist für alle
drei Arten übereinstimmend.