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Wässern, Trocknen und Beschneiden der Bilder. 
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Menge noch zweimal. Dann erst kommen die Bilder ins | 
Tonfixierbad. Der Ton tällt aber nicht ganz so saftig aus wie 
bei ungewaschenen Bildern. Das erste Waschwasser ist 
silberhaltig und wird zur Verwertung der Rückstände ge- 
sammelt (vergl. Kapitel 43, Schluß). 
Gebrauchte Tonfixierbäder sollen stets im Dunkeln 
aufbewahrt werden, da Licht zersetzend auf sie einwirkt. 
Ausgenützte Bäder schüttet man besser gleich weg, da sie 
weder schöne noch haltbare Bilder liefern. Am sichersten 
ist es, stets frisch zusammengesetztes Tonfixierbad zu 
verwenden und darin nur so viel Bilder zu tonen, wie auf 
Seite 139 angegeben. 
Fertiges Tonfixierbad ist auch käuflich zu haben oder 
kann durch Lösen von Tonfixierpatronen oder Ton- 
fixiersalz in Wasser leicht bereitet werden. 
B. Das Waschen, Beschneiden und Aufkleben 
der Bilder. 
Nach dem Tonfixierbad werden die Bilder gründ- 
lich gewässert. Auch die letzten Reste des 
Fixiernatrons müssen heraus, um die Bilder vor 
späterem Vergilben zu schützen. Hierzu läßt man sie, 
Bildseite nach abwärts, in einer geräumigen Schale oder 
in einem Trog durch etwa zwei Stunden schwimmen, er- 
neuert während dieser Zeit das Wasser 6- bis 8mal und 
sorgt dafür, daß die Bilder nicht zusammenkleben. In 
Gefäßen mit fließendem Wasser genügt halb- bis ein- 
stündiges Waschen. _Mehrstündiges Wässern schädigt 
den Ton der Bilder und macht sie nicht haltbarer, da 
nur durch häufigen Wasserwechsel, nicht aber durch 
die Waschdauer allein, das Natron gänzlich entfernt 
werden kann. 
Die gewässerten Kopien läßt man abtropfen und 
preßt sie dann zwischen Filtrierpapier ab. 
Dann werden die Bilder auf einer ganz reinen Unter- 
lage oder freihängend getrocknet. Man kann sie aber 
auch gleich nach dem Abpressen beschneiden und noch 
feucht aufkleben. 
Das Beschneiden der Bilder geschieht mit einer 
Schere, einem scharfen, spitzigen Messer oder mit einer 
Beschneidefeder und wird gewöhnlich nach dem Wässern 
und Trocknen vorgenommen. Gute Dienste leistet ein 
Beschneideglas (siehe Fig. 74), ein Zeichendreieck aus 
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