IL. Abschnitt. 
Die photographischen Apparate. 
Kamera, Kassetten, Verschlüsse und Hilfsapparate. 
Zur Aufnahme eines Bildes ist die Kamera bestimmt. Die For- 
derungen an die Leistungsfähigkeit derselben sind mannigfaltig, und es 
müssen daher verschiedene Einrichtungen getroffen werden. Ihrer Bau- 
art und besonderen Verwendungsweise nach können wir verschiedene 
Arten von Kameras unterscheiden. Wir benennen sie: 
Atelierkamera, | 
Reproduktionskamera, 
Reisekamera, 
Handkamera, 
Kinematograph. 
Die ersten drei Arten und der -Kinematograph werden nur mit Stativ 
verwendet. Handkameras sind ihrer Kleinheit, Einrichtung und Leichtig- 
keit wegen zu Momentaufnahmen aus freier Hand befähigt und in erster 
Linie auch dazu bestimmt, können aber mit Stativ auch zu Zeitauf- 
nahmen benutzt werden. 
Dretft 
oft 4 
eben‘ 
sein, 
desh: 
mitte 
barke 
„Obie! 
Obie! 
zum | 
daß c 
daduı 
dann 
vertei 
dem 
Persc 
Knie 
der F 
kleine 
Z. B. 
etwas 
Figur 
vertik 
Matts 
entspi 
binett 
16. Die Atelierkamera. 
Für das Glashaus und den Arbeitsraum des Photographen, dann 
für Aufnahmen im eigenen Heim ist die Atelierkamera bestimmt, welche 
hauptsächlich für Porträts in verschieden großem Format Verwendung 
findet, aber auch für andere Arbeiten benutzt werden kann. Bei der 
Konstruktion solcher Apparate wird besonderer Wert auf große Stand- 
festigkeit gelegt, dann auf Verschiebbarkeit und Bewegungsfreiheit der 
Mattscheibe, um dieselbe in jede Lage gegenüber dem aufzunehmenden 
Gegenstand bringen zu können. Diese Einrichtung gewährt ‚eine bessere 
Ausnutzung der Leistungsfähigkeit des Objektives bei solchen Gegen- 
ständen, die nicht in einer zur Mattscheibe parallelen Ebene liegen. 
Die Atelierkameras sind infolge ihrer vielseitigen Verwendbarkeit groß 
und schwer und für Aufnahmen außerhalb des Hauses ihres Gewichtes 
wegen nicht geeignet. 
Jlangeı 
ganz 
muß 
test 0 
Durch 
läßt s 
auf di 
bleibe 
oder 
Bildes 
dann 
vorher 
stab e 
kiemm