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III. Abschnitt.
Kunst und Technik der Aufnahme.
Einleitung. Wiewohl sich eigentliche Regeln zur Erzielung male-
rischer Wirkung in der Photographie nicht aufstellen lassen, sondern nur
Geschmack und künstlerische Veranlagung allein die richtigen Wege zu weisen
vermögen, so werden doch einige Winke nicht ohne Nutzen sein.
So sprichwörtlich auch die „photographische Treue‘ geworden ist, vermag
sie doch nicht, die Schönheit und den Charakter der Natur immer richtig
wiederzugeben. Schon der Umstand, daß ein und dasselbe Motiv auf dem einen
Bilde malerischer erscheint als auf dem anderen, läßt erkennen, daß es fast
immer in der Hand des Photographen liegt, die bildliche Darstellung ‘zu
beeinflussen.
Fortwährendes Studium der Bedingungen, unter denen die Natur uns
reizvoll erscheint, das Erkennen der verschiedenen Ursachen malerischer
Wirkung, das rasche Erfassen der mannigfachen Schönheiten, die uns in der
Natur begegnen, mit einem Worte: stete Schulung des Auges
werden auch den Lichtbildner zu Leistungen befähigen, denen künstlerischer
Wert innewohnt.
Die wesentlichsten Bedingungen, von denen die bildmäßige Wirkung in
der Photographie abhängt, sind: Verständnis bei der Wahl des Motivs, gute
Auffassung, wirkungsvolle Linienführung und Verteilung der Massen, günstige
Beleuchtung und stimmungsvoller Vortrag. Dabei soll das künstlerische Bild
nicht nur die Natur charakteristisch widerspiegeln, sondern auch die Eigenart
des Erzeugers zum Ausdruck bringen.
25. Porträtaufnahmen.
Bei keinem Zweige der Photographie ist es wünschenswerter, daß Kunst
und Technik sich die Hand reichen, als bei der Herstellung von Bildnissen.
Jeder Verstoß rächt sich am Gelingen des Bildes, denn nichts ist einer stren-