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3. Die Lochkamera
LC
Bildweite
cm
Loch-
durchmesser
mm
Öffnungs-
verhältnis
Sovıele
Minuten zu
belichten wie bei
F/. . Sekunden
5
I0
20
30
40
60
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
F/150
F/170
F/250
F/400
F/500
F[570
F/750
F/IS
F/22
F/32
F/50
F/64
Fi7T
FIS®S
C
#4
0.8
können. Das Öffnungsverhältnis (die relative Öffnung) wird so wie bei einem
Linsenobjektiv bestimmt und ist gleich dem Lochdurchmesser, dividiert
durch die Bildweite (Plattenabstand). Danach kann auch die richtige Be-
lichtungsdauer geschätzt oder mit Hilfe des Photometers oder einer Be-
lichtungstabelle ermittelt werden.
. Beispiel: Das Öffnungsverhältnis bei 10 cm Bildweite (Platten-
abstand) und */,, mm Lochdurchmesser ist Too as oder 1:250 oder F/250.
In den Belichtungstabellen (Kap. 8) kommt dieses Verhältnis nicht mehr vor,
wohl aber findet man F/32, für das die Belichtungszeit vergleichsweise be-
stimmt wird. Die Belichtungszeiten verhalten sich nach Kap. 6 verkehrt
wie die Quadrate der relativen Öffnung. Wenn man die Belichtungszeit beim
Lochobjektiv mit dem Öffnungsverhältnis F/,;) mit Ba:o bezeichnet und die
Belichtungszeit bei dem auf F/32 abgeblendeten Objektiv mit Bas, SO ver-
hält sich in vorliegendem Falle
2 2
Basg: Paz = (5) ; =) SO nd oder wie 60: I.
A338 250 1024 I
Das heißt, mit dem Lochobjektiv muß man 60 mal länger. belichten als bei
einem auf F/32 abgeblendeten Linsenobjektiv oder, was dasselbe besagt,
mit dem Lochobjektiv belichtet man etwa so viele Minuten, wie mit
einem auf F/32 abgeblendeten Linsenobjektiv Sekunden. Über die Be-
lichtungszeit bei anderem Plattenabstand und Lochdurchmesser gibt vor-
stehende Tabelle Aufschluß.
Die Belichtungsdauer nimmt, wie man sieht, mit wachsender Bildweite
erheblich zu und die Regel: man belichte mit dem Loch so viele Minuten als
bei einem auf F/32 abgeblendeten Objektiv Sekunden, gilt annähernd nur für
die kleineren Abstände. Jedenfalls wird man gut daran tun, lieber länger
als kürzer zu belichten, weil eine schädliche Überbelichtung nicht leicht
eintreten kann. ;
Lochscheiben aus Metall mit verschieden großem. Lochdurchmesser
sind in besseren Photogeschäften käuflich. Es ist aber nicht schwer, sich
ein Lochobjektiv selbst herzustellen. Hierzu bohrt man in ein sehr dünnes
Kupfer oder Messingblech (Schablonenblech) mit einer feinen Stahlnadel ein
glattes kreisrundes Loch. Da die Dicke von Nähnadeln von den Fabri-