verden. mit
;tandsweite
== 22,5CM.
eil für Ver-
te des Ob-
»Tkleine-
Üıhme.,
111
Objekt-
Abstand
Gegenstands-
weite)
7:5
8,0
8,5
9,0
9,5
LO,O
10,5
11,0
12,0
[3,0
14,09
15,0
16,0
17,0
19,0
21,0
23,0
25,0
27,0
29,0
31,0
36,0
41,0
46,0
51,0
61,0
71,0
81,0
91,0
101,0
(Bildweite)
Auszugs-
länge
ler Kamera
111
rung be-
‚en Köpfe
liegt nach
olonnen II
5. Vergrößerung und Verkleinerung.
35
und IIL zeigen das Vielfach e der Brennweite des Objektivs an. Mit der
dort gefundenen Zahl muß also die als bekannt vorausgesetzte Brennweite
multipliziert werden.
3. Beispiel: Ein Bild soll mit einem Objektiv von 12 cm Brennweite
3 mal vergrößert werden. Gegenstandsweite und Bildweite gesucht. Man findet,
von den unteren Köpfen der Tabelle ausgehend, neben der Vergrößerungs-
zahl 3 für die Gegenstandsweite 1,33 Brennweiten, also 12 x 1,33 = 15,060 =
rund 16 cm und für die Bildweite 4 Brennweiten, also 4 X 12 = 48 cm.
Die Hilfstafel läßt sich auch zur Beantwortung vieler anderer Fragen der
Praxis (z. B. bei der Projektion) benutzen und erspart ein zeitraubendes Aus-
probieren oder umständliches Rechnen. Wenn drei Größen gegeben sind, läßt
sich die gesuchte vierte leicht finden. So gibt die Tafel auch Aufschluß über die
Wahl der Brennweite und die notwendigen Abstände bei vorhandenem Objek-
tiv, wobei die Maße stets einheitlich, z. B. in Zentimetern, ausgedrückt werden.
4. Beispiel: Eine stehende Person von 180 cm Größe soll mit einem
Objektiv von 25 cm B:ennweite in 10 cm Größe aufgenommen werden. Gegen-
standsweite gesucht. Es liegt Verkleinerung vor, und zwar 180/10 = 18 malige
Verkleinerung. Dafür findet man in der Tafel die Gegenstandsweite (Objekt-
abstand) mit 19 maliger Brennweite, also IQ) X 25 = 475 cm = 4,75 m.
5. Beispiel: Ein Diapositiv 8,5 x 8,5 cm soll mit einem Objektiv
von 15 cm Brennweite in der Größe von 2 x 2m projiziert werden. In welcher
Entfernung muß der Schirm (die Projektionsfläche) aufgestellt werden? Es
liegt Vergrößerung vor, und zwar 200/8,5 == 23,4, = rund 24 malige. Das er-
gibt nach der Tafel, weil die umgekehrten Kolonnen gelten, einen Abstand
(Bildweite) von 25 Brennweiten, also 25 X I5 = 375 cm = 3,75 m.
6. Beispiel: Eine Karte von 50 cm Breite soll auf 30 cm reproduziert
werden mit einem Objektiv von 20 cm Brennweite. Gegenstands- und Bildweite
gesucht. Es liegt Verkleinerung vor, und zwar 50/30 = 1,7 malige. In der Tafel
findet man dafür als Gegenstandsweite 2,7 Brennweiten, also 2,7 X 20 = 54cm
und als Bildweite (Auszugslänge) 1, 59 Brennweiten, also 1,59 X 20= 31,8 cm.
7- Beispiel: Mit einer Kamera von 46 cm Auszugslänge und einem Objektiv
von 18 cm Brennweite soll ein Bild im Format 9 X I2 cm auf das Format
13 X 18 cm vergrößert und vorher untersucht werden, ob der Auszug dazu
ausreicht. Es liegt Vergrößerung vor, und zwar 18 /12 = 1,5 malige. Dazu findet
man in der Tafel als Bildweite 2, 5 Brennweiten, also 2,5 X 18=— 45 cm. Die Ka-
mera läßt daher die Abbildung im beabsichtigten Maßstabe gerade noch zu.
8. Beispiel: Wie groß muß die Brennweite sein, wenn man den Kopf
eines Porträts bei 3 m Objektabstand (Gegenstandsweite) noch 6 cm groß
haben will? Es liegt Verkleinerung vor. Den Kopf kann man mit 20 cm Höhe
annehmen, daher rund 20/6 = 3,3 malige Verkleinerung. Dieser Wert ist
aus der Tabelle nicht direkt zu entnehmen; er bildet einen Zwischenwert von
3,2 und 3,4. Bei 3,2 findet man als Gegenstandsweite 4,2 malige Brennweite,
daher 300/4,2 = 71,4 cm Brennweite. Bei 3,4 ist die Gegenstandsweite
4,4 malige Brennweite, daher 300/4,4 = 68,2 cm Brennweite. Man erhält als
Mittelwert, weil 71,4 — 68,2 == 3,2.Cm ist, 68,2 +71,6 = 690,8 cm Brennweite.
9. Beispiel: In einem Saal von 10 m Länge soll ein Diapositiv im
Format 9 X I2 cm auf einen Schirm von 2,5 X 2,5 m projiziert werden und
diesen mit der Längsseite des Bildes ganz bedecken. Wie groß muß die Brenn-
David, Photogr, Praktikum. 6. Aufl.