Grundsätzlich muß zum Gelingen jeglicher Abschwächung ver-
langt werden, daß nur einwandfrei saubere, d.h. richtig fixierte
und ordnungsgemäß ausgewässerte Negative der Behandlung
unterworfen werden.
1. Der kontrasterhaltende Abschwächer (meist verwandt für unter-
belichtete, überentwickelte photographische Negative) hat die
Aufgabe, die gesamte Schwärzung eines Negativs zu vermindern,
ohne die vorhandenen Kontrastverhältnisse zu verändern.
Abschwächer mit Kaliumpermanganat:
Wasser. 2, EN 200 ccm
Kaliumpermanganat.. ...... 0,1 g
Konzentrierte Schwefelsäure . . . 10—20 Tropfen
Die Lösung kann mehrfach gebraucht werden.
Chemischer Vorgang:
10 Ag + 2 KMnO, + 8 H,S0O, =
= 5 Ag,SO, + 2 MnSO, + K,SO, + 8 H,O.
Das Kaliumpermanganat in saurer Lösung führt das Silber des
Negativs in ein wasserlösliches Sulfat über.
Die gelegentlich auftretende fleckige bzw. schleierartige. Braun-
färbung der Schicht, die durch das infolge einer sekundären Re-
aktion der Gelatine mit dem Kaliumpermanganat entstehende
Mangandioxyd hervorgerufen wird, läßt sich durch Baden des
Negativs in einem gut angesäuerten Fixierbad (evtl. in 10%iger
Bisulfitlauge) beseitigen.
Chemischer Vorgang:
MnO, + H,SO0; = MnSO, + H,O.
Nachträgliches gutes Auswässern des Negativs ist notwendig.
2. Der kontrastmindernde Abschwächer hat die Aufgabe, die ge-
samte Schwärzung des Negativs zu vermindern mit der Maßgabe,
daß die dichten Stellen mehr angegriffen werden sollen, als die
dünnen.
Er verändert also das Kontrastverhältnis, die zu harten Negative
werden weicher.
Abschwächung mit Ammoniumpersulfat :!)
Destilliertes Wasser...
Ammoniumpersulfat . . .
dazu
eine 1%ige Kochsalzlösung
') Rezept von Stenger und Heller.
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