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Der Bestwert der Entwicklertemperatur liegt bei 18° C.
Weicht man erheblich von diesem Mittelwert ab, so erhält
man eine Bildverschlechterung. Ursache ist die große Tem-
peraturabhängigkeit des Hydrochinon und die geringe Deckkraft
des temperaturunabhängigeren Metol. Kaltentwicklung, die an
sich wegen der geringen Schleier in vielen Fällen wünschenswert
wäre, ist nicht durchführbar, weil sie zu lange dauert. Umgekehrt
muß das Großinstitut, obgleich es stets in Zeitnot ist, auf Warm-
entwicklung verzichten, weil die durch den zunehmenden Kon-
trast verkürzte Entwicklungszeit genaueste Überwachung ver-
langt und die Gefahr der allzustarken Erweichung der Gelatine
(Ablaufen, Schrumpfen, CO,-Bläschen) droht.
Die Kontrolle der Entwicklertemperatur hebt beachtlich das
durchschnittliche Niveau der Aufnahmen. Das „Fin gerthermo-
meter“ zeigt immer falsch! (Vgl. hierzu Gradationskurve *.)
Enzephalographie. Röntgenkontrastdarstellung der Hohlräume
des Gehirns durch Einführung von Luft nach lumbaler bzw. sub-
okzipitaler Punktion (s. auch unter Kontrastmittel *).
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X
Farad (F). Maßeinheit der Kapazität“.
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108 Farad = 1 Mikrofarad.
Farbphotographie. Der Wunsch, die Umwelt mittels eines
mechanisch-optischen Verfahrens abzubilden, ist sehr alt. Eine
Zwischenlösung gibt die Schwarz-Weiß-Photographie. Sie beruht
auf der Tatsache, daß die Netzhaut des menschlichen Auges mit
2 Gruppen von Sehelementen arbeitet. Die Stäbchen vermitteln
die reine Helligkeitsempfindung, die Zapfen den Farbeindruck
(Theorie von Joug und Helmholtz). Die Schwarz-Weiß-Photo-
graphie benutzt das Stäbchensehen; sie vermittelt den Bildein-
druck durch Fixierung der Helligkeitsunterschiede der Gegen-
stände. Amateurphotographie, wie Lichtbildkunst suchen deshalb
ein kontrastreiches, stimmungsmäßig gehaltvolles Bild zu ge-
winnen und sind zur Erreichung dieses Ziels oft bereit, auf die
exakte Wiedergabe der Objekte zu verzichten. Zur naturgetreuen
Abbildung gehört aber die Reproduktion der Objektfarben.
Das Streben nach einer Photographie in natürlichen Farben ist
so alt wie die Photographie selbst; genau genommen ist es sogar
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