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Nach der Abkühlung auf Zimmertemperatur werden in der Reihen-
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Ammoniak (spezifisches Gewicht 0,91)
und
Hydrochinon . .
in 100 ccm Wasser gelöst.
Zum Gebrauch 1:3 zu verdünnen.
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Umkehrbad:
Wasser . . 2.
Kaliumbichromat . , .
Konzentrierte Schwefelsäure .
Schwefelsäure langsam zugeben!!
Zum Gebrauch 1:10 verdünnen.
Farbstiche bei nach dem Kornrasterverfahren hergestellten
Platten (Filmen) entstehen durch Behandlungsfehler des Materials
(Unter-, Überbelichtung, mangelhafte Entwicklung, Abschwächen ke.
Verstärken* usw.). Man korrigiert diese Fehler durch Überdecken
der Schicht mit einer in der entsprechenden Komplementärfarbe
eingefärbten gelatinierten Glasplatte (Film), die in etwa 1%iger
Farbstofflösung gebadet wurde. Es dient
Gegen Blaustich Auramin oder Tartrazin.
Gegen Gelbstich Kristallviolett.
Gegen Grünstich Neu-Coccin oder Rapidfilterrot.
Ein speziell für die Kinematographie ausgearbeitetes farbphoto-
graphisches Verfahren ist das Linsenrasterverfahren.,
Zum Verständnis des Nachfolgenden überlege man:
1. Bedeckt man z. B. die Hälfte eines Kameraobjektivs mit einem lichtundurch-
Jässigen Papier, so wird nicht etwa das Bildfeld beschränkt, sondern lediglich
die einfallende Lichtmenge halbiert.
2. Eine Linse braucht nicht unbedingt die bekannte runde Form zu haben,
sondern kann auch eckig, stabförmig usw. sein.
Das Verfahren beruht auf der Erscheinung, daß verschiedenfarbige
Lichtstrahlen beim Durchgang durch Linsen und Prismen unter
verschiedenen Winkeln gebrochen werden (Regenbogen!). Die
schematische Zeichnung Abb. 28 zeigt das Grundsätzliche.
Vor oder im Objektiv einer Kamera sitzt ein dreiteiliges Filter, aus
in den Grundfarben Rot ... Grün... Blau ... eingefärbten Gläsern.
Die Fläche der Filterteile ist ungleich, nach dem Helligkeitswert
der Farben usw. berechnet.
Das Rotfilter 1äßt nur rote Strahlen hindurch und absorbiert Grün und Blau... usW.,
s. oben.
Die gefilterten Lichtstrahlen fallen dann, durch das Linsensystem
des Objektivs gesammelt, auf die Rückseite der Unterlage
=
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