Full text: ABC der Röntgentechnik

Bezeichnet: J, die Intensität der einfallenden Strahlen 
DE 5 „„ austretenden % 
d „, Schichtdicke in cm 
2,303 
u = — 7 (lg Jo — 18 J)- 
(Maßeinheit cm —). 
Im neueren Schrifttum erscheint u unter der Bezeichnung Schwä- 
chungskoeffizient* (Näheres s. dort). 
Absorptionskoeifizient, Der (N), charakterisiert die Absorption 
der eine Materie durchdringenden Röntgenstrahlung. Er ergibt 
% 
sich aus dem Massenabsorptionskoeffizienten * (7): (0 = Dichte 
des Stoffs) wenn man diesen mit dem wirklichen Gewicht eines 
Atoms des absorbierenden Elements multipliziert. 
N = CR ‚A M jo 
Q 
Das wirkliche Gewicht eines Atoms errechnet sich aus dem Atom- 
gewicht 4 multipliziert mit der Masse eines Wasserstoffatoms m; 
Mi = 1,649 - 107 Gramm. 
Absorptionskurve. Trägt man gemessene Absorptionskoeffi- 
zienten eines Materials in Abhängigkeit von der Wellenlänge der 
verwandten Strahlung auf, so erhält man eine Kurve wie Abb. 3. 
Die Sprünge in der Kurve finden ihre Erklärung in der Tatsache. 
daß der Zahlenfaktor k des Massenabsorptionskoeffizienten * 
% 
AS 
0 
= 
Dichte 
"ellen- 
„nge 
Zahlen- 
faktor 
4 
nn 
keine konstante Größe ist. 
Je nachdem die Wellenlänge der 
verwandten Strahlung inner- 
halb des Intervalls der K-und L- 
Serien oder außerhalb liegt ist 
k verschieden. k ist unterhalb 
der Serien größer, oberhalb der 
Serien kleiner als im Intervall. 
k ist ferner von der Ordnungs- 
zahl des absorbierenden Ele- 
ments abhängig. 
——ıı— 
GER VA 
SCHEMA EINEP 
AÖSOCDIHOMSKUPVE 
ZU 
—> Wellenlänge imnAL 
‘Abb; 8: 
Abstandsgesetz, Das. Ändert man bei einer Röntgenaufnahme 
desselben Objekts, bei sonst gleichen Expositionsdaten, den Ab- 
stand Fokus—Film, so beobachtet man — 
ganz gleichmäßige Entwicklung vorausgesetzt 
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