Leuchtschirm s. unter Durchleuchtungsschirm *.
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Lichtausstrahlung (R), Die spezifische, einer leuchtenden Fläche ist
der Quotient aus dem von dieser Fläche ausgestrahlten Lichtstrom *
und der Größe der Fläche(Flächenlichtstromdichte der Ausstrahlung).
Die Maßeinheit ist das Phot, die gleiche, wie für die Beleuchtungs-
stärke *.
Lichter heißen die stark geschwärzten Stellen eines Röntgen-
negativs (strahlendurchlässige Stellen des Objekts). Auf dem
Durchleuchtungsschirm und dem Positiv erscheinen sie hell.
Lichtfilter für Dunkelkammerlampen s. unter Beleuchtung der
Dunkelkammer *,
Lichthof heißt die — besonders in der Frühzeit der Photographie —
viel beobachtete Erscheinung, daß Aufnahmen, die große Hellig-
keitsunterschiede wiedergeben mußten, in den stark belichteten
bzw. überbelichteten ‚„„‚Lichtern‘“ detailarm, unscharf und ver-
waschen waren. Ursachen sind:
1. Die Reflexion des einfallenden Lichtes an der Vorder- und Rück-
seite des Schichtträgers. Der „Reflexionslichthof“‘ ist der Grund
für die Unschärfe und Verwaschenheit der hellen Bildpartien
und ihrer unmittelbaren Umgebung.
Die Streuung des einfallenden Lichtes an den Bromsilber-
körnern der Schicht. Der „Diffusionslichthof‘* beeinträchtigt
das Auflösungsvermögen der Schicht, die Detailwiedergabe *.
Auch bei Röntgenaufnahmen kann man Lichthofwirkungen beob-
achten. Es ist auch schon ein „„Antihaloguß“* vorgeschlagen wor-
den; es scheitert aber am Doppelguß.
Lichthoifschutz bei Photofilmen. Den Diffusionslichthof beseitigt
man durch leichte Einfärbung der Schicht.
Den sehr viel wichtigeren Reflexionslichthof bekämpfte man früher
durch Zwischenguß einer Licht absorbierenden Schicht zwischen
Emulsion und Unterlage*. Verwandt wurden z. B. angefärbte
Gelatinen oder Gelatinen, denen Mangandioxyd (Braunstein) bei-
gemischt war. (Das saure Fixierbad entfernte dann das Lichthofschutzmittel.)
Da Braunstein, das bestgeeignete Material, sich mit panchroma-
tischen Emulsionen nicht verträgt, arbeitet man in neuerer Zeit so,
daß eine auf der Rückseite der Filme aufgegossene Gelatineschicht
eingefärbt wird. Für orthochromatische * Emulsionen färbt man rot,
für panchromatische Emulsionen grün, also mit der Farbe, für die
die betreffenden Emulsionen besonders wenig empfindlich sind.
Mehrschichtfilme bieten an sich einen zusätzlichen Lichthofschutz
dadurch, daß die untere Schicht infolge ihrer geringen Allgemein-
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