L-Serie s. u. Spektrum* der Röntgenstrahlen.
Luftblasen s. unter Blasen* und Fehler* auf Röntgenfilmen.
Lumen (Im), Das, ist die Einheit des Lichtstroms* und wird er-
halten, wenn die Lichtstärke* 1 Hefnerkerze gleichmäßig in die
Einheit des Raumwinkels strahlt.
Lumenstunde (Imh), Die, ist die Einheit der Lichtmenge* und
wird erhalten, wenn eine Lichtquelle den Lichtstrom 1 Lumen
während einer Stunde ausstrahlt.
Lumineszenz bezeichnet die in der Natur in größter Mannig-
faltigkeit vorkommende Erscheinung des kalten, schwachen
Leuchtens.
Glühwürmchen, faules Holz, Meeresleuchten, Lichtreaktionen bei Kristalli-
sationsvorgängen, Aufleuchten von Stoffen während einer Belichtung oder nach
Vorbelichtung mit sichtbaren oder unsichtbaren Strahlen (Ultraviolett-,
Röntgen- usw. -strahlen) und vieles mehr gehören in diese Gruppe.
Die Auslösung. des Leuchtens erfolgt in verschiedenen Formen.
Nach den Ursachen unterteilt man in:
1. Chemilumineszenz. Man bezeichnet damit diejenigen Licht-
reaktionen, denen eine Umsetzung von chemischer Energie in
Strahlungsenergie zugrunde liegt (z. B. das Leuchten des
weißen Phosphors im Dunkeln; unter dem Einfluß des Luft-
sauerstoffs oxydiert der Phosphor. Die dabei frei werdende
chemische Energie wird zum überwiegenden Teil in Wärme,
zum kleinen Teil in Licht umgesetzt).
Fluoreszenz. Sie ist ein rein physikalischer Vorgang, eine
Energietransformation und beruht darauf, daß die fluoreszieren-
den Stoffe kurzwellige (energiereichere) Strahlung absorbieren
und als langwellige (energieärmere) Strahlung wiedergeben.
Hierhin gehört z. B. das Aufleuchten von Substanzen in sichtbarem Licht,
die von unsichtbarer Ultraviolettstrahlung getroffen werden.
Phosphoreszenz. Der Begriff umfaßt Vorgänge, die auf
einer Kombination der beiden erstgenannten beruhen. Als
Beispiele seien die Leuchtfarben an Schalttischgriffen, Instru-
mentskalen der Röntgenapparate* usw. genannt. Das Primäre
ist die Lichtabsorption, die aber hier keine unmittelbare Trans-
formation in Licht einer anderen Wellenlänge auslöst, sondern
eine chemische Veränderung der Substanz hervorruft, die sich
langsam unter Ausstrahlung von Licht zurückbildet.
Für die Röntgenographie ist die. Fluoreszenz von weittragender
Bedeutung. Durchleuchtungsschirme* und Verstärkerfolien* ent-
halten fluoreszierende Substanzen (z. B. Kalziumwolframat,
Zinksulfid, Zink-Kadmiumsulfid usw.).
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