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Röntgenbild den Eindruck der Plastik erwecken.
Sogenannte „plastische Bilder‘‘ sind nur tadellose Aufnahmen,
die etwas überkontrastiert sind. Wegen ihrer guten Kontraste*
geben sie auch die auf den Durchschnittsaufnahmen wenig erkenn-
baren Details wieder; der Detailreichtum regt das topographische
Vorstellungsvermögen des Beschauers an und er projiziert — aus
Erinnerungsbildern — eine Plastik in das Bild hinein, die in Wirk-
lichkeit nicht darin ist.
Plastische Röntgenaufnahmen. Ein von A. Bela angegebenes photo-
graphisches Verfahren zur Erzeugung „scheinbar‘‘ plastischer
Aufnahmen arbeitet wie folgt:
Man fertigt von einem Röntgennegativ ein Diapositiv* in Original-
größe (Kontaktdruck). Negativ und Diapositiv werden genau
übereinandergedeckt und als Einheit kopiert. Der entstehende
Abzug wirkt wie ein Flachrelief. Nachteil der Methode ist der
geringe Kontrast des Reliefs.
Schrifttum: Roger Grandgerard, Radioparaglyphes du Torax. Arch. Eleetr.
med. etc. 45 (1937): 187-192.
Platinbariumeyanür war die Leuchtmasse des Fluoreszenzschirms,
den Röntgen bei seinen Experimenten mit Kathodenstrahlen ver-
wandte. Das Aufleuchten dieses Schirms, mit dem er die Umgebung
der (in schwarzem Papier verpackten) Röhre abtastete, war eine der
Erscheinungen, die ihn zur Entdeckung seiner Strahlen führte.
Platinbariumcyanürschirme sind dann lange Zeit als Durch-
leuchtungsschirme* benutzt. worden, obwohl die Substanz stark
nachleuchtet* und deshalb unscharfe Bilder gibt.
Pneumoperitoneum, Pneumoradiographie. Röntgenkon-
trastdarstellung der Lage und Konturen der Bauchorgane durch
Einblasung von Luft, Kohlensäure oder Stickstoff in die Bauch-
höhle (s. auch unter Kontrastmittel *).
Pneumopyelographie. Röntgenkontrastdarstellung des Nieren-
beckens durch Lufteinblasung. Es sind nach dieser Methode unter
Umständen Steine sichtbar zu machen, die im dichten Kontrast-
mittelschatten der üblichen Pyelographie verschwinden (s. auch
unter Kontrastmittel *).
Positiv-Entwicklung von Röntgenfilmen. Das Verfahren ge-
stattet ohne Umkopierprozeß und ohne neuen Materialaufwand
unmittelbar das Negativ zum Positiv umzuarbeiten.
Die bisher üblichen Umkehrverfahren* — z.B. die in der
Farbphotographie viel gebrauchte Auflösung des entwickelten,
metallischen Silbers mittels schwefelsaurer Kaliumbichromat-
17 Bauer, ABC der Röntgentechnik
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