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Entdeckung der Röntgenstrahlen und ihre Erforschung:
1895 W.C. Röntgen entdeckt, daß auf Materie auftreffende
Kathodenstrahlen eine neue unsichtbare Strahlung — die
später nach ihm benannten Röntgenstrahlen — auslösen.
1896—97 veröffentlicht Röntgen 3 Mitteilungen über seine Unter-
suchungen, zusammengefaßt in Wiedemanns Annalen Bd. 64, 1898.
Fast alle wesentlichen Eigenschaften der Strahlung sind darin
bereits angegeben:
Das Durchstrahlungsvermögen, die photographische Wirkung, die
Ionisierung von Gasen, die Luminiszenzerregung, die Entstehung
von Sekundärstrahlen und von Streustrahlen. Röntgen zeigt,
daß seine Strahlung nicht homogen, sondern ein Gemisch von
Strahlen verschiedenen Durchdringungsvermögens ist (von ihm
stammen die Bezeichnungen harte und weiche Strahlen). Er weist
nach, daß sie nicht gebrochen und nicht reflektiert werden kann.
Seine Veröffentlichungen enthalten ferner bereits Angaben über
die Abhängigkeit des Durchdringungsvermögens seiner Strahlen
von Dicke, Dichte und Atomgewicht der durchstrahlten Substanz
und der Intensität der Strahlung von der an der Entladungsröhre
liegenden Spannung und von der Beschaffenheit des Antikathoden-
materials.
1896 E. Wiechert und C. G. Stookes,
1897 J. J. Thomson,
1903 M. Abraham
geben die elektromagnetische Theorie der Röntgenstrahlen
(Bremstheorie).
1897 E. Dorn, Untersuchungen über die Energieverhältnisse der
Strahlen.
1900 E. Dorn, Absorbierte Röntgenstrahlung ergibt Elektronen-
emission (sekundäre Kathodenstrahlen).
1903 Hagas und Winds, Beugungsversuche.
1904 Walter, Versuche zur Ablenkung der Strahlen in magne-
tischen Feldern.
1905 Wehnelt und Tränkles Untersuchungen bringen das Er-
gebnis, daß bei jeder Elektronenabbremsung Röntgenstrahlen ent-
stehen, unabhängig von der Entstehungsart der Elektronen, (Grund-
sätzlich wichtige Ergebnisse für die technische Entwicklung der
Röntgenröhren *.)
1905 C. G. Barkla beobachtet die Polarisation gestreuter Röntgen-
strahlen.
1907 Thomson, Theorie der Streustrahlen.
19 Bauer, ABC der Röntgentechnik
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