lichten, etwas trüben durchsichtigen Gelb und einem schmutzigen,
eventuell mit Salzausschlag verbundenen undurchsichtigen Gelb-
braun.
Ursache ist in jedem Fall ungenügendes Fixieren*,
Verhütung: Sorgfältiges und genügend langes Fixieren des Auf-
nahmematerials.
Abhilfe: Nachträgliche Beseitigung erfolgt durch mehrstündiges
Nachfixieren in frischem saurem Fixierbad. Ist der Schleier dann
nicht beseitigt, so liegt eine Kombination von Gelb- und dichroitischem
Schleier vor. (Behandlung s. dort.)
Gelbschleier auf Röntgenpapieren* heißen die lichtgelben
bis graugelben, großflächigen Gebiete bedeckenden, meist etwas
fleckigen Verfärbungen.
Sie entstehen durch:
1. Ungenügendes Fixieren.
2. Anfärbung der zwischen der Papieroberfläche und der Emulsion
liegenden Barytschicht, durch Oxydationsprodukte des Ent-
wicklers *,
Wärmewirkung, z. B. längeres Anfassen des entwickelnden
Papiers mit. der Hand.
4. Berühren der trockenen Emulsion mit feuchten oder mit
Chemikalien verunreinigten Fingern.
Verhütung: Zu 1. Reichliches Fixieren. Zu 2. Verwendung nur
brauchbarer, nicht zu alter und nicht zu warmer Entwickler und Ein-
haltung der zulässigen Entwicklungszeiten,
Zu 3. und 4. Größte Vorsicht bei der Handhabung der Papiere.
Abhilfe: Nachträgliche Beseitigung der Gelbschleier nicht möglich.
Entwicklungsschleier sind mehr oder minder dichte Grau-
schleier, die gleichmäßig das ganze Bildfeld bedecken. Bei hin-
reichender Stärke treten sie besonders bei Aufnahmen mit groß-
flächigen Aufhellungen — z. B. Lungen- und Herzaufnahmen —
in den Schatten* augenfällig hervor.
Einen gewissen geringen Entwicklungsschleier hat jeder ver-
arbeitete Film. Entwickelt man nämlich einen unbelichteten
Film vorschriftsmäßig, so erscheint er nach dem Fixieren durch-
sichtig und. klar. Bei genauem Hinsehen erkennt man aber eine
leichte Trübung als deren Ursache eine mikroskopische Unter-
suchung einzelne geschwärzte Silberkörner zeigt (s. auch unter
Emulsion* und Reifung *). Ein solcher geringer Schleier schädigt
die Bildwirkung nicht, denn er verschwindet vollkommen in der
bildgebenden Schwärzung.
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