r Vorzug
‚rer Mög-
; Körper-
° — will-
rden ver-
die Teile
Abb. 78.
t beweg-
allel zum
ufnahme
ve. Röhre
‚ Die Ab-
S liegen
bgebildet
tdetails *
akte ihre
m Strich
hme den
‚ben oder
er Dreh-
gegeben.
daß eine
d.
also eine
jJemessen
Auswahl
unkts.
‚alter im
truktionen
ltelemente
rd.
m Hoch-
annungs-
elektro-
;truktion
‚ Da die
daß sich
erneuert
las Ver-
che eine
gegebene Röntgenstrahlung im gleichen Maß schwächt. In Deutsch-
land gebraucht man als Maßzahl meist seinen reziproken Wert, das
Bleiäquivalent *.
Der Schutzkoeffizient der Bleigläser ist in erster Annäherung
C Dichte des Bleiglases a len Bleischalt q
= — ———————— —_—— X dem prozentualen eıgehalt des
Dichte des Bleis pP 5
Glases.
Schrifttum: G. Singer, Absorption of X-rays by lead glasses and lead barium
glasses. Radiology 27 (1936): 44ff.
Schutzstoffe haben die Aufgabe, unerwünschte Strahlung zu ver-
nichten. Sie werden in der gesamten Radium- und Röntgentechnik
an den verschiedensten Stellen eingesetzt.
Dicke Bleibehälter dienen der Aufbewahrung der Radium-
präparate, Bleitische mit Schutzscheiben aus Bleiglas ihrer Hand-
habung.
In der Röntgentechnik:erscheinen Schutzstoffe bereits bei der
Strahlenerzeugung innerhalb bzw. außerhalb der Röntgenröhren *.
Als Filter * scheiden sie bestimmte Anteile eines Strahlengemisches
aus. Blenden*, Tuben*, Unterlagen dienen der Verbesserung der
Aufnahmen; Decken, Handschuhe, Schürzen usw. schützen bei der
Durchleuchtung und in der Therapie. Bei der baulichen Ausführung
der Röntgeninstitute fällt dem Mauerwerk bzw. seinem Belag
(Kämpe-Lorey-Ziegel*) die Aufgabe zu, die Räume strahlensicher
vom übrigen Haus abzuschließen.
Als Schutzstoffe dienen vornehmlich: Aluminium, Kupfer, Zink als
Filter; Barytstein, Blei (metallisch, -Glas, -Gummi); Beton, Ziegel
als Baustoffe bzw. Konstruktionsteile.
Das Absorptionsvermögen von 1 mm Blei dient als Einheit des
Schutzwerts. Über die Schutzwerte verschiedener Stoffe s. unter
Bleiäquivalente* und Filter *,
Über die Anwendurg der. Schutzstoffe bestehen bindende Vor-
schriften, niedergelegt in DIN-Rönt 2/1933, DIN-Rönt 4/1933,
DIN-Rönt 6/1933, DIN-Rönt 20 U/1936 und den dazu gehörenden
Erläuterungen.
Schutzvorschriften für die Arbeit mit Radium- und Röntgen-
strahlen s. unter Strahlenschutz *.
Schwächung der Röntgenstrahlen (A), Die. Ein Röntgenstrahlen-
bündel, das einen Körper durchdringt, verliert Energie. Eine ein-
heitliche Definition einer Maßzahl für die Schwächung läßt sich
nicht geben, da die gleiche Schwächung durch verschiedene
Faktoren hervorgerufen werden kann. Die auftretende Schwächung
hat zur Ursache:
315