Diese Definition stammt von Hurter und Driffield, den Schöpfern
der wissenschaftlichen Sensitometrie *, und hat sich infolge ihrer
Zweckmäßigkeit und Anschaulichkeit allgemein durchgesetzt.
Anlaß für die Wahl eines „logarithmischen Maßstabs‘“‘ bei der
graphischen Darstellung von Schwärzungen gab die Unmöglichkeit,
das Verhalten einer Emulsion in der üblichen Weise „übersicht-
lich“ bildlich wiederzugeben. Versucht man nämlich die Opazität
in Abhängigkeit von der Belichtung aufzutragen, so zeigt sich, daß
die, verschiedenen Opazitäten entsprechenden, ausgeschiedenen
Silbermengen in einem Intervall von etwa 1—10000 und mehr
liegen. Besonders der Kurvenanfang, das Gebiet der kleinen Werte,
geht bei einfachem linearem Maßstab ganz verloren. Der logarith-
mische Maßstab dagegen drängt die hohen Werte zugunsten der
kleinen zusammen, denn in ihm werden die Größen
von 1—10
10—100
;»» 100—1000
;»„ 1000—10000 usw.
jeweils durch die ‚gleiche Länge dargestellt.
Zur Erläuterung des Gesagten folgt ein kurzer Auszug aus einer
Logarithmentafel. Die Zahl bedeute jeweils eine Opazität (also den
Quotienten
auffallende Lichtmenge
durchgelassene Lichtmenge .
Der neben der Zahl stehende Logarithmus zeigt die dazugehörende
Schwärzung.
Opazität
(Zahl)
Schwärzung
(Log-
arithmus)
Opazität
(Zahl)
‚Schwärzung
(Log-
arithmus)
Opazität
(Zahl)
Schwärzung
(Log-
arithmus)
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
9,0
10.0
0,00
5
10,0
20,0
30,0
40,0
50,0
60,0
70,0
80,0
90,0
100.0
1,00
1,30
1.48
1,60
1,70
1,77
1,84
1,90
1,95 |
2.00
100,0
200,0
300,0
400,0
500,0
600,0
700,0
800,0
900,0
1000,0
2,00
2,30
2,48
2,60
2,70
2,17
2,84
2,90
2,95
3,00
r
u,48
0,60
0,70
0,77
0,84
0,90
0,95
1,00
a
®
nn
%
(Die Logarithmen sind etwas abgerundet.)
:&
Die Einführung des Schwärzungsbegriffs hat den weiteren Vor-
teil, daß logarithmische Rechenmethoden weitgehend bei der
3920
Aus;
könı
Zum
ande
Rör
zung
filn
Sch’
Von
gela
Sch
Von
dur«
Das
tun(
ode:
Schu
Schu
Schu
emt
nac.
allg
Für
ach
Seku
Selb
stä
Selb
von
iris
wir
gül
der
N
Bes
mit
war
zZ BB