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verhindert die Aufladung der Glaswand und unterbindet zugleich
wirksam den Austritt irgendwelcher außerhalb des Brennflecks
entstehender Röntgenstrahlung (weiteres s. unter Röntgenröhren *).
=, B-, Y-Strahlen. Beim Zerfall radioaktiver Elemente treten
3 Strahlenarten auf.
Die x-Strahlen, die weichsten, sind eine Korpuskularstrahlung.
Sie bestehen aus positiv geladenen Gasionen und sind wesensgleich
mit den bei der elektrischen Entladung in den alten, wenig evakuier-
ten Röntgenröhren* — den Ionenröhren — entstehenden posi-
tiven Gasionen. Ihre durchschnittliche Geschwindigkeit beträgt
108 cm/sec. Die x-Strahlen werden bereits von ganz dünnen Ge-
websschichten — z. B. 0,1 mm Wasser — absorbiert. Ihre Reich-
weite in Luft, d. h. die Weglänge, die sie bis zum Verbrauch ihrer
kinetischen Energie zurücklegen können, ist etwa 2—11 em.
Die Reichweite hängt ab von der dritten Potenz der Anfangsgeschwindigkeit,
der Temperatur und der Dichte des durchstrahlten Gases.
Die x-Strahlen sind magnetisch ablenkbar. Ihre relativ große Masse
erklärt ihr erhebliches Ionisierungsvermögen. Da jedem zerfallen-
den Atom eines radioaktiven Elements ein a«-Teilchen entspricht,
benutzt man die x-Strahlen zur Zählung der pro Zeiteinheit zer-
fallenden Atome (s. unter Szintillation *). Durch Aufnahme von
Elektronen werden die x-Teilchen neutralisiert und bilden das beim
radioaktiven Zerfall entstehende Helium.
Die ß-Strahlen sind freie Elektronen und wesensgleich mit den in
der Röntgenröhre entstehenden Kathodenstrahlen. Ihre Ge-
schwindigkeit nähert sich der Lichtgeschwindigkeit und beträgt
etwa l x 1019—3 x 1010 em/sec. Die große Geschwindigkeit (bei
der kleinen Masse) bedingt die gegenüber den @x-Strahlen große
Härte. Da die Energie der ß-Strahlen von ihrer sehr variablen Ge-
schwindigkeit abhängt, läßt sich eine durchschnittliche Reichweite
nicht angeben. Auch die ß-Strahlen sind magnetisch ablenkbar.
Ihr Ionisierungsvermögen ist wegen der kleineren Masse geringer
als das der @x-Strahlen.
Die y-Strahlen sind reine elektromagnetische Wellen gleich der
Licht- und Röntgenstrahlung, mit der sie wesensgleich sind. Die
Geschwindigkeit ist gleich der Lichtgeschwindigkeit, 3X 101° cm/sec.
Der Unterschied liegt allein in der Wellenlänge, die noch erheblich
kleiner ist als die der härtesten Röntgenstrahlen; daher ist ihr
Durchdringungsvermögen sehr groß, y-Strahlen sind die härteste
Strahlung, die auf der Erde entsteht (sie wird nur noch übertroffen
von der aus dem Weltraum kommenden Höhenstrahlung, die
auch noch meterdicke Bleischichten durchdringt). Magnetisch sind
yv-Strahlen nicht ablenkbar, da sie immateriell sind.
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