ıten USW.
x. In der
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Wellenlängenunabhängigkeit der Meßkammern s. unter Dosis-
messung* und Wandwirkung *.
Wendel heißt die Glühspirale der Röntgen- und Ventilröhren.
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Röntgen-
Röntgen-
Werkstoffprüfung, Die, mit Röntgen- und Gammastrahlen ist
eine sog. zerstörungsfreie Prüfmethode.
Bei der Grobstrukturuntersuchung ist das Verfahren im
wesentlichen das gleiche wie in der medizinischen Röntgenographie.
Die Durchleuchtung hat sieh nur in einzelnen Fabrikationsgebieten
durchgesetzt (z. B. in der Leichtmetallindustrie bei dünnen Werk-
stücken und zur Kontrolle von Zündschnüren und ähnlichem).
Meist werden Röntgenaufnahmen gemacht. Ziel des Verfahrens ist:
1. Arbeitsfehler aller Art zu finden — Bindungsfehler an Schweiß-
nähten, mangelhafte Nietungen im Brücken-, Flugzeug- und
Kesselbau, ungenügende Verbindung der Betoneinlagen usw.
Die Feststellung von Inhomogenitäten in Werkstücken — Guß-,
Schlacken- und sonstige Einschlüsse (Lunker), Metallverdich-
tungen und Gußfehler an Lagerschalen, Risse und Sprünge aller
Art usw. [Haarrisse, wie sie beim Walzen von Buntmetallen
vorkommen, lassen sich oft nicht erkennen. Neuerdings macht
man hier vergrößerte Aufnahmen mit Feinfokusröhren und sehr
kleinem Fokusabstand (1:2 bis 1: 2*/,).]
Da extrem kurze Belichtungszeiten kein Erfordernis solcher Unter-
suchungen sind, hat die einschlägige Industrie Apparatetypen ent-
wickelt, die bei Spannungen bis zu 300 kV durchschnittlich Röhren-
stromstärken von 10 mA geben. Für die Durchstrahlung stärkster
Objekte bedient man sich der von Radium- oder Mesothorpräpara-
ten ausgesandten Gammastrahlung, weil diese Strahlen oberhalb
etwa 120 mm Eisenstärke kürzere Belichtungszeiten ergeben als
Röntgenstrahlen. Mit Rücksicht auf die Schärfe der Abbildung
werden die strahlenden Präparate in Kugel- oder Stäbchenform
angewandt (möglichst kleines Volumen).
Neben den üblichen Kassetten* gebraucht man verschiedene
Sonderformen (z. B. Gummischlauchkassetten, nach dem Werk-
stück gebogene Metallkassetten, Stahlbandkassetten usw. Be-
festigung am Werkstück vielfach durch Elektromagnete).
Die Belichtungsdaten werden entgegen dem in der medizinischen
Röntgenographie üblichen Verfahren nicht in Tabellenform,
sondern als Diagramme zusammengestellt. Sie sind nicht nur wegen
der sehr veränderlichen Wandstärke der Werkstücke bequemer,
sondern zeigen auch zugleich die wirtschaftlichsten Belichtungs-
zeiten; denn das Belichtungsintervall für eine bestimmte Fehler-
erkennbarkeit * ist naturgemäß erheblich.
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