Maßnahme ist die perspektivische Verkürzung des Brennflecks
in Richtung des Zentralstrahls.
Wie die Abb. 13b zeigt, ergibt ein Brennfleck von der tatsächlichen
Ausdehnung von zahlreichen Quadratmillimetern bei passender
Wahl des Neigungswinkels (um 20°) und entsprechender Form
eine Projektion, einen ‚wirksamen‘ Brennfleck von nur wenigen
Quadratmillimetern.
2. Formgebung des Brennflecks. Die Brennfleckformen sind
abhängig von der Form der die Elektronen aussendenden Heiz-
spirale. Sie entwickelten sich vom Rundfokus, einem elliptischen
Brennfleck — Projektion ein Kreis — zum Strichfokus (nach
Goetze), einem recht-
eckigen Brennfleck —
Projektion ein Quadrat.
3. Abführung der un-
erwünschten Wärme
durch Kühlung der
Antikathode. Wasser-
kühlung nach dem Ther-
mosiphon- bzw. Umlauf-
prinzip und Leitungsküh-
lung, d. h. Ableitung der
Wärme durch metallische
Leitung von der Anti-
kathode zu einem außer-
halb des evakuierten
Röhreninnern liegenden
Metallblock, bezeichnen die Entwicklungsstufen. In beiden Fällen
wird die Wärme durch Leitung und Strahlung an die umgebende
Luft abgegeben.
4. Die Drehanode, die modernste Antikathodenkonstruktion,
bedient sich eines geneigten, ruhenden Strichfokus, unter dem
das Antikathodenblech gedreht wird. Es werden durch diese
Maßnahme immer neue kalte bzw. wieder abgekühlte Teile der
Antikathode vom Elektronenstrahl getroffen. Damit steigt die
thermische Belastbarkeit des Brennflecks auf das Vielfache eines
festen Fokus. Die Drehanode ist die zur Zeit zweckmäßigste
Form einer Antikathode hinsichtlich Kleinheit und Belastbarkeit
des Brennflecks.
Die Forderung der Homogenität, der Gleichmäßigkeit der
Strahlenemission über die ganze wirksame Brennfleckfläche, ist
konstruktiv bei modernen Röhren erfüllt. Inhomogen wird ein
Brennfleck erst während des Gebrauchs der Röhren durch Über-
lastung. Es treten Unebenheiten, Risse, Schmelzstellen auf, die
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