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Im Handel sind auch Diapositivmattfilme erhältlich. Sie dienen
ausschließlich der Betrachtung. Eine Projektion ist wegen der
Mattschicht unzweckmäßig.
Röntgenfilme sind zur Herstellung von Diapositiven unge-
eignet, weil bei der Belichtung nur eine Schicht ausgenützt
werden kann. Diese kann wegen ihrer im Vergleich zur Doppel-
schicht flachen Gradation* die Schwärzungsabstufungen eines
Röntgennegativs nur ungenügend wiedergeben.
Zur Beleuchtung des Originals soll grundsätzlich nur Kunst-
licht verwandt werden. Es hat gegenüber dem Tageslicht den Vor-
zug der Konstanz. Einmal ausprobierte Belichtungsdaten behalten
lange ihre Gültigkeit. Die Beleuchtung soll möglichst gleichmäßig
sein. Bei Kontaktdrucken wählt man deshalb große Abstände des
Kopierrahmens von der Lichtquelle (mindestens 2 m). Die Leucht-
flächen guter Diapositivgeräte und Schaukasten sind in der Regel
gleichmäßig ausgeleuchtet. Um Lichtschleier und Reflexe zu ver-
meiden, ist Streulicht vom Objektiv und vom Negativ fernzuhalten.
Die Leuchtfläche der Schaukästen und Diapositivgeräte ist mit
Masken (evtl. Streifen schwarzen Papiers) genau auf die Negativ-
größe auszublenden.
Das Einlegen der Diapositivplatten in die Kassetten erfolgt wie
üblich. Diapositivfilme müssen mit Flachfilmeinlagen in die Kas-
setten gelegt werden, sonst liegen sie nicht eben und das Bild zeigt
Unschärfen.
Diapositive sollen eher reichlich als zu knapp belichtet werden.
Zur Ermittlung der richtigen Belichtungszeit belichtet man an
einem unbekannten Gerät einen Film (Platte) stufenweise durch
entsprechendes Ziehen des Kassettenschiebers. Hat ein sonst gleich-
mäßiges Negativ einige besonders helle Bildstellen, die im Diapositiv
klecksige Schwärzungen ergeben, so kann man die Belichtung an
diesen Stellen durch „Abwedeln‘‘ odor „Fächern“ mit entsprechend
geschnittenen Pappen zurückhalten. Die Pappen müssen während der
ganzen Belichtung bewegt werden, damit keine Ränder entstehen.
Die Belichtungszeit der Diapositive soll bei etwa 10—30 sec liegen.
Muß man fächern, so sind 10 sec zu kurz.
Der Einfluß der Dichte der. Negative auf die Belichtungszeit wird
meist unterschätzt.
Setzt man die richtige Belichtung für ein
normales Negativ = Il, so ist sie für ein
dünnes Negativ ar
sehr dünnes Negativ = 4}
dichtes Negativ ==
sehr dichtes Negativ = 4
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