Dosis der Röntgenstrahlen (D), Die, wurde von Glocker definiert als
die in einem Volumenelement eines Körpers absorbierte Strah-
lungsenergie, bezogen auf die Volumeneinheit.
Dosis der Röntgenstrahlen im Bereich der Diagnostikspannungen
(nach Braun, Hase, Küstner) bei 100 cm Fokus-Hautabstand
und 1 mA Röhrenstrom (Graetzsche Schaltung).
kV
Filterung
“xx
Ohne
0,5 mm Al.
1,0 mm Al.
100
90
80
70
60
50
40
30
0,017 r’sec
0,015
0,013
0,012
0,0077
0,0045
0,0032
0.0025
0,012 r/sec
0,010 ,,
0,0087 ,;
0,0076 ,,
0,0044 ,,
0,0026 .,
0,0015
0,0011
0,0093 r/sec
0,00731
0,0061
0,0053,
0,0029
0:0015.50
0,00085
0,00068 ,,
Die Dosis im Abstand dem beim Röhrenstrom JmA während der
Bestrahlungszeit t sec errechnet sich zu:
x 100\2
D -= Tabellenwert - e det JA.
Schrifttum: Eggert, Einführung in die Röntgenphotographie.
Dosiseinheit der Röntgenstrahlen, Als, galt ursprünglich die Haut-
einheitsdosis (HED). Ihre Definition beruhte auf der Erschei-
nung, daß bestrahlte Haut unter der Einwirkung der verahbfolgten
Strahlung eine sichtbare Veränderung erleidet (Rötung, Blasen-
bildung, Zerfall).
Nach Seitz und Wintz ist die Hauteinheitsdosis die höchst-
zulässige Hautdosis bei Verabfolgung der gesamten Dosis in
einer Sitzung. Sie ist dadurch charakterisiert, daß nach Bestrahlung
eines Hautfeldes von 6 X 8 cm Größe in 23 cm Fokus—Haut-
Abstand mit harter Strahlung nach 8 Tagen eine leichte Haut-
rötung, nach 3 Wochen eine leichte hellbraune Verfärbung, und
nach 6 Wochen eine deutliche Bräunung, der bestrahlten Haut-
fläche auftritt.
Man erkannte bald das Problematische einer solchen KEinheits-
bestimmung. Zwar reagiert die Haut als physiologisches Test-
objekt recht zuverlässig, aber bei verschiedener Röhrenspannung
rufen ganz verschiedene Strahlenmengen ein gleichartiges Erythem
hervor. Der Bestrahlungsabstand, die Feldgröße, die zeitliche Ver-
teilung der Bestrahlung u. a. m. erwiesen sich als bestimmend
für die physiologische Wirkung der Strahlung. Schließlich macht
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