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T348 Der hannövrische Harz
aufgeschlagen haben. In neuerer Zeit hat man den früher
wahrscheinlich unregelmäßigen und engen Raum erweitert,
vohnlich eingerichtet und mit einem Gärtchen umgeben.
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Der Rammelsberg. — Sage von der Teufels—
zrube. — Der Herzberger Teich und der
Kinderbrunnen. — Die Schieferbrüche.
Der schenswertheste Punkt in Goslars nächster Umge—
hung ist unstreitig der Rammelsberg. Seit den ältesten Zei—
ken werden die Bergwerke in demselben betrieben und die
Entdeckung seiner Metallschätze fällt in die Zeit Otto des
Großen (974). Wie die einst so ergiebigen Silberbergwerke
bon Potosi in Peru (1545) von einem Jäger aufgefunden
worden sein sollen, der, um ein Lama zu verfolgen, einen
Felsen hinabkletterte dabei einen Strauch faßte und aus—
riß, dessen Wurzeln mit Fäden des reinsten Silbers umspon—
aen waren, welche sich als Ausläufer einer großen Masse dieses
edlen Metalls erwiesen, wie im Jahre 1832 ein Bettler, der
Holz zusammensuchte, die reichen Silberbergwerke von Copiago
in Chili entdeckte, so leitet auch eine Sage die Entdeckung
der Erzgänge des Rammelsberges von einem ähnlichen Zufalle
her.
Im Jahr 972 (968), wird erzählt, als Otto J. sein
doflager auf dem Schlosse Harzburg hielt, ritt ein Leibjäger
des Kaisers, der Ramm hieß, im Winter auf die Jagd aus.
Wie er an den Berg kam, der jetzt der Rammelsberg genannt
vird, stieg er von seinem Pferde und band es an einen Baum,
um seinen Weg über den Bergrücken zu Fuß besser fortzu—
etzen. Das Pferd stampfte ungeduldig und scharrte mit den
Füßen den Rasen des Berges weg. Wie nun der Jäger zu—
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