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Jedes Gefäß hat unter der Einwirkung eines inneren
Druckes das Beltreben, eine Geltalt anzunehmen, die fich
der Kugelform nähert.
Wenn demnach bei einem Tolchen Gefäße die
Schweißung direkt in die Kante der aufgeleßten Kalotte
verlegt wird, Io tritt eine ungleiche Beanlpruchung der
Schweißnaht ein. Unter der Wirkung des in den Gefäßen
beltehenden Druckes wird an der Außen-
leite der Schweißnaht ein Stauchen der-
jelben bewirkt, während die nach der
Innenleite des Gefäßes zu gerichtete
Schweißltelle ‘ erheblichen Zugbean-
!pruchungen unterworfen ilt. Wir haben
es hier mit einer Biegungsbeanipruchung
zu tun. Es ilt im Dampfkelilelbau bekannt,
daß dieler Beanlpruchung durch eine
radiale Umbiegung der Kante vorgebeugt
werden muß. ‘Im Kalottendeckel [{elblit
ebenlo wie auch im zylindrilchen Bleche
wirken die durch den Innendruck eines
Jolchen Gefäßes bedingten Kräfte als Zug
auf den ganzen QuerlIchnitt der Schweißnaht. Aus dielem
Grunde ilt es bei Iolchen Arbeiten nötig, daß der Rand des
Kalottendeckels zylindrilch heruntergezogen wird, lodaß
Umgekrümpelter
Kalottendeckel,
Schweißnaht
wird auf Zug
bean[fprucht.
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Fig. 86
Einziehen des Zylinderrandes und Einichweißen eines
kleineren Kalottendeckels behufs Erzielung einer Zug-
beanipruchung in der Schweißnaht.
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die Schweißitelle in den zylindrilichen Teil des Gefäßes
verlegt wird. Man kann auch eine Zugbeanlipruchung in
der Schweißnaht anltelle der Biegungsbeanlipruchung