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dadurch bewirken, daß man den Kalottendeckel etwas kleiner
ichneidet, als es der lichten Weite des Gefäßes entlpricht,
und daß man dann den oberen Rand des zylindrilchen
Blechgefäßes mit der Schweißflamme anwärmt und nach
innen einzieht, lodaß eine Verkleinerung der lichten Weite
des Gefäßes bewirkt wird, in welche man den kleiner ge-
ichnittenen Kalottendeckel einlegt und einichweißt. Diele
Art der Arbeitsausführung ilt insbelondere im Schiffbau
vielfach eingeführt.
Einichweißen des Bodens in Zylindergefaße.
Die übliche Art des Einziehens von Böden in
zylindrilche Gefäße belteht darin, daß man den gekrümpelten
Boden, welcher um eine Blechltärke kleiner lein muß, als
a;
Fig. 87
Einichweißen eines Bodens in Zylindergefäße.
der zylindrifche Teil flelblt, mit der Wölbung nach oben in
den zylindrilchen Körper einpaßt, und dann die von außen
zugänglichen zylindrilchen Wandungen mit einander ver-
nietet. Diele Art der Arbeitsauführung hat lich in folcher
Weile eingeführt, daß lie allgemein für technilch richtig
gehalten wird. Sie ilt jedoch nur eine Folgeericheinung
des Umltandes, daß man auf andere Weile eine Vernietung
nicht vornehmen kann, da die Verbindungsitelle dann
vollitändig gelchlollen und nicht mehr zugänglich ilt. Es
wird daher eines beltimmten durch die Praxis gelchaffenen
Widerltandes bedürfen, ehe. eine. Iolche Art der Boden-
einichweißung, welche bei der Anwendung der autogenen
Schweißung, überflüllig wird, wieder verichwindet, und