Full text: Leitfaden für Acetylenschweißer

14 
€ 
As 
D 
Gemilch von Alkalichloriden beltehenden Flußmittels, 
während das Zuflagpatent noch die Beifügung von Fluor- 
verbindungen zu einem lolchen Gemilche unter Schug Itellt. 
Diele beiden Patente lind im Belige der Aktiengelellichaft für 
autogene AluminiumIichweißung in Zürich und es Itellt dielelbe 
dieles Flußmittel in einer Art von Palta her, welche man 
mittels eines Pinlels auf die zu verlchweißenden Aluminium- 
teile aufträgt, während man gleichzeitig auch den Schweiß- 
itab, der natürlich aus reinem Aluminium beltehen muß, in 
diele Palta taucht. Vorteilhaft ilt es, bei der Verwendung 
von trockenen Aluminium-Schweißpulvern den Stab zu er- 
higen, lodaß das Schweißpulver zum Schmelzen kommt und 
auf dem Stabe als dünnes Häutchen weiterfließt. Diele 
Erhisung nimmt man vorteilhaft mit der Schweißllamme 
vor, wobei man den Schweißlitab lenkrecht nach oben hält, 
um das gebildete Häutchen des Flußmittels an der Ober- 
fläche des Stabes herabiließen zu lallen. Es muß darauf 
geachtet werden, daß eine überflüllige Erhigung des Pulvers 
mit der Schweißflamme oder ein Berühren deslelben mit 
dem I!täbchenartigen Flammenkern vermieden wird, da hier- 
durch ein Ausdampfen einzelner Teile des Gemilches be- 
wirkt wird, was die Zulammenlegung des Reltes un- 
günltig beeinflußt. 
Die autogene Schweißung von Alumium erfordert 
eine große Gelchicklichkeit und Übung. Bei dünnen Blechen 
wird man den Schweißitab in der Schweißrichtung nach 
vorwärts über die zu verbindende Fuge führen, lodaß man 
das Material dieles Stabes in die Verbindungsitelle gewiller- 
maßen hereinlegen kann. 
Eine gute AluminiumIchweißung ilt hinlichtlich ihrer 
phylikalilchen Feltigkeit der des urlprünglichen Materials 
falt gleichwertig. 
Das Blei. 
Die feit falt 100 Jahren in der Indultrie eingeführte 
Technik der Bleilötung ilt im Grunde genommen nichts 
anderes als ein autogenes Schweißverfahren und es läßt
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.