Full text: Leitfaden für Acetylenschweißer

39 
che 
ner 
der 
her 
Ine 
len. 
ein 
7et- 
lie- 
rtet 
rei- 
hen 
‚em 
a1ß- 
YO- 
zu 
ine 
me 
zen 
/on 
len 
ern 
än- 
en- 
ven 
den übrigen Teil der Flamme Icharf abgegrenzt ilt. Wenn 
fich in der Flamme um den inneren Flammenkern ein 
leuchtender Mantel bildet, dann ilt dies ein Beweis dafür, 
daß ein Überlchuß von Acetylen in der Flamme vorhanden 
ilt. Wenn dieler Itäbchenartige Kern lich verkürzt und in 
feiner Färbung von einem blendenden Weiß in violett 
übergeht, dann ilt die Sauerltoffzuführung zu groß. In beiden 
Fällen wird ein Autogenichweißer durch entlprechende Ein- 
itellung der Zuleitungsrohre an den Brennern die Flamme 
im Betriebe wieder normal einitellen. 
Eine normale Acetylen-Sauerltoff-Schweiß-Flamme be- 
iteht dann, wenn der innere Flammenkern weiß leuchtend 
ilt, und wenn derlelbe bei größtmöglicher Länge Icharf 
umgrenzt ilt. Bei Überlchuß von Sauerltoff tritt eine 
Fig. 34 - 
Acetylen-Sauerltoff-Schweißflamme mit Acetylen-Überlchuß. 
Verkürzung des Flammenkernes ein, und es nimmt dieler 
einen Stich ins Violette an. Eine folche Flamme führt zum 
Verbrennen der Schweißnaht, oder wenigltens zu ihrer 
Überhigung, welche nichts anderes ilt, als ein geringerer 
Grad des Verbrennens. — Bei der Schweißung von Fluß- 
eilenblechen beginnt in dielem Falle ein Ilehr lebhaftes 
FunkenIprühen; es ilt ein. Zeichen dafür, daß ein Ver- 
brennen der Schweißnaht eintritt, wenn die fortgelchleuderten 
Funken am Ende ihrer Flugbahn Iternartig zerplagen. Bei 
einer richtig ausgeführten Schweißung müllen die ab- 
ipringenden Funken abgelchlollene Kugelgeltalt behalten. 
Wenn diele erltere ErIcheinung bei der autogenen Schweißung 
eintritt, dann ilt es nötig, entweder die Sauerltoffzuführung
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.