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den übrigen Teil der Flamme Icharf abgegrenzt ilt. Wenn
fich in der Flamme um den inneren Flammenkern ein
leuchtender Mantel bildet, dann ilt dies ein Beweis dafür,
daß ein Überlchuß von Acetylen in der Flamme vorhanden
ilt. Wenn dieler Itäbchenartige Kern lich verkürzt und in
feiner Färbung von einem blendenden Weiß in violett
übergeht, dann ilt die Sauerltoffzuführung zu groß. In beiden
Fällen wird ein Autogenichweißer durch entlprechende Ein-
itellung der Zuleitungsrohre an den Brennern die Flamme
im Betriebe wieder normal einitellen.
Eine normale Acetylen-Sauerltoff-Schweiß-Flamme be-
iteht dann, wenn der innere Flammenkern weiß leuchtend
ilt, und wenn derlelbe bei größtmöglicher Länge Icharf
umgrenzt ilt. Bei Überlchuß von Sauerltoff tritt eine
Fig. 34 -
Acetylen-Sauerltoff-Schweißflamme mit Acetylen-Überlchuß.
Verkürzung des Flammenkernes ein, und es nimmt dieler
einen Stich ins Violette an. Eine folche Flamme führt zum
Verbrennen der Schweißnaht, oder wenigltens zu ihrer
Überhigung, welche nichts anderes ilt, als ein geringerer
Grad des Verbrennens. — Bei der Schweißung von Fluß-
eilenblechen beginnt in dielem Falle ein Ilehr lebhaftes
FunkenIprühen; es ilt ein. Zeichen dafür, daß ein Ver-
brennen der Schweißnaht eintritt, wenn die fortgelchleuderten
Funken am Ende ihrer Flugbahn Iternartig zerplagen. Bei
einer richtig ausgeführten Schweißung müllen die ab-
ipringenden Funken abgelchlollene Kugelgeltalt behalten.
Wenn diele erltere ErIcheinung bei der autogenen Schweißung
eintritt, dann ilt es nötig, entweder die Sauerltoffzuführung