44
Zultande lich befinden, und daß die Überwurfimutter Icharf
angezogen wird. Funktionsitörungen und unter Umltänden
Gefahren lind die Folgen, wenn dies nicht gelchieht.
Bei verIchiedenen Brennerkoniftruktionen ilt die Milch-
kammer in den Handgriff des Brenners verlegt, und es ilt
derlelben ein aus Kupfer oder Stahl beltehendes Rohr vor-
gelagert, an dellen Ende die Kupferlpige befeltigt ilt. Die
Anordnung eines lolchen dünnen Rohres aus Kupfer hat
den Vorteil, daß dieles Rohr beliebig gebogen werden kann.
Es muß jedoch darauf geachtet werden, daß dieles Kupfer-
rohr nur dann gebogen wird, wenn dies durch eine vor-
liegende Ichwierige Arbeit nötig ilt, da durch vieles und
mutwilliges Biegen des Rohres eine Belchädigung deslelben
eintritt. Bei Iolchen Brennern ilt die Milchdüle außerhalb
LA
X u
1
A
WW
el
W
10
e
E
b
d
MV
Fig. 40
Acetylen-Sauerltoff-Schweißbrenner.
des Bereiches der Erhigung des Brenners gelegen, und es
hat dies technilche Vorteile.
Bei einer anderen Brennerkonltruktion wird der Sauer-
Itoff dem Injektor durch ein enges Kupferrohr zugeführt,
welches [piralförmig um die Brennerdüle angeordnet ilt,
Der Zweck dieler Anordnung liegt darin, einerleits die
Brenndüle zu kühlen, und die von der Schweißltelle aus-
Itrahlende Hige aufzunehmen, andererleits aber in der Vor-
wärmung des dem Injektor zugeführten Sauerltoffs. Durch
diele Vorwärmung tritt eine Dehnung und Volumenver-
größerung des Sauerltoffs ein, die bewirkt, daß je nach der
Erhigung dieler Spirale, Veränderungen in den Milchungs-
verhältnillen und in der Wirkung des Brenners eintreten.
Bei der Fabrikation von autogenen Schweißbrennern
wird als Norm angenommen, daß für jeden Millimeter der
zu bearbeitenden Blechdicke ein Stundenkonlum von 80 Liter