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Erklärung dafür, weshalb vielfach bei der Schweißung von
Graugußeilen die Schweißnähte hart und Ipröde werden.
Zur autogenen Schweißung !von Graugußeilen ilt es
daher nötig, als Zulaßmaterial Stäbchen aus kohlenito{ff-
reichem Grauguß mit höherem Silicium-Gehalte zu ver-
wenden. Die Struktur des Grauguß-Eilens ilt eine körnige,
Fig. 56
VeriIchwinden der Schlackeneinichlülfe
bei doppelleitiger Schweißnaht.
und um den Einfluß des Luftlauerltoffs einzuhalten, lowie
um ein belleres Zulammenfließen des Materials zu be-
wirken, empfiehlt es lich, bei Graugußichweißungen auch
eines der üblichen Schweißpulver zu verwenden.
Man erhigt die zu Ichweißende Stelle, nachdem lie
vorher ausgekreuzt wurde, mit dem Schweißbrenner, bis
Fig. 57
Anriß in der Schweißnaht
infolge mangelhafter Durchichweißung.
lie anfängt, füllig zu werden und beltreut den erhigten
Teil dann reichlich mit Schweißpulver. Ebenlo erhigt man
den Schweißlitab, taucht ihn dann in Schweißpulver ein,
und rührt dann unter beltändiger Einwirkung die Schweiß-
Namme in dem gelchmolzenen Bade der autogenen Schweiß-
naht herum, wobei der Schweißlitab abfließt und die zu
verichweißende Stelle mit Zuflaßmaterial ausfüllt. Es ilt