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Die TLichtpausanstalt.
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hnungen : zu photo-
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Die Anfertigung der Abzüge geschieht in der mit der Zeich-
ungsammelstelle eng verbundenen Lichtpausanstalt. Man ka
je allerdings auch in besonderen, vom eigenen Werke getrennte
schäften anfertigen lassen, die sich mit derartigen Arbeiten be-
assen und die es heute wohl in jeder größeren Stadt gibt. Aber
obald der Bedarf nicht gar zu gering ist, etwa 150 qm Pausen
in der Woche erreicht, ist zur Anlage einer eigenen Anstalt z
raten, durch die man unabhängiger wird, schneller bedient wir
nd das Hinausgeben der Zeichnungen in fremde Hände ver-
eidet. Dagegen empfiehlt sich die Herstellung des lichtempfind-
ichen Papiers, das man heute gut und preiswert im Handel er-
ält, erst bei ganz erheblichem Bedarf. Man betrachte eben die
ichtpausanstalt wie jede andere Fabrikationsabteilung, berechne
ie Selbstkosten der erzeugten Waren und beziehe diese von aus-
ärts, sobald dadurch wirtschaftliche Vorteile entstehen.
Ohne mich weiter auf die Schilderung einer Lichtpausan-
stalt einzulassen, erinnere ich nur daran, daß man neben dem
atürlichen Lichte heute vielfach das Bogenlicht benutzt. An Stelle
er absatzweise arbeitenden Vorrichtungen, in die die Zeichnungen
ingelegt und aus denen sie nach der Belichtung herausge-
ommen werden, hat man sodann ununterbrochen arbeitende
aschinen gebaut, und das Vollkommenste auf diesem Gebiet
ürfte die Einrichtung sein, bei der das präparierte Papier zu-
Öchst mit der Ölpause unter der Lichtquelle langsam durchläuft,
dann selbsttätig entwickelt und getrocknet wird. Von der Ge-
chicklichkeit des die Apparate _Bedienenden ist man nun fast
anz unabhängig,
Vielfach, namentlich in größeren Firmen ist die Lichtpaus-
nstalt zu einem photographischen Atelier erweitert, in dem man
ann alle photographischen Arbeiten, deren man im Fabrikunter-
ehmen bedarf, vornehmen kann, mag es sich nun um Aufnahmen!
u Werbezwecken handeln; um Untersuchungen von Arbeits-
orgängen, von Werkstoffen usw., oder um das Festhalten be-
timmter Werkeinrichtungen im Bilde, durch die man das Arbeiten
N gewissen Bureaus erleichtert, u. dgl. m. Zuweilen schließt sich
*) Vergl. Reishaus, Die Lichtpause im modernen Fabrikbetriebe
Srkstattstechnik, Jahrg ang 1910. _S. 220.