Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

osausführung. 
üngliche Eingang, der uns 
archweg allein. beschäftigt 
estellung gebildet, die der 
1 dem Stammhause über 
NE die bereits inner- 
mmen wird, allerdings © 
n. der Vergangenheit be- 
mehrere ihm genau ent- 
‚en sind. Und der Lager- 
rstgenannten, dessen Ent- 
uht: Es dürfte heute zu 
Maschinenfabrik ein Auf- 
ung jedes einzelne Stück 
en stets mehr oder weniger 
‚ufträgen wiederholen, die 
rtschaftlichkeit in Massen 
m. sie gegebenenfalls ohne 
ei dem heutigen scharfen 
) Streben nach äußerster 
nwendung dieses Mittels, 
ung soll, soweit als irgend 
ung Rücksicht genommen 
erlegung heraus ganz von 
ile für einen bestimmten 
usw.; die Massenherstel- 
em Geschmack, den ver- 
echnung tragend, nicht 
zu gestalten, daß er mit 
e weiteres die Grundlage 
uch neben dem ‚„„Kunden- 
Art von Aufträgen, der 
nach dem Umfange der 
inerer Bedeutung für das 
T: bedenkt man, daß eine 
ile nicht nur in der einen 
werden, sondern in ganz 
n Einzelheiten abweichen. 
 ndeter Werke, dann iest| 
Der Auftragsbegriff. 
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der Gedanke nahe, diese Teile nicht nur für das eine einzige, 
ondern für die anderen Werke gleich mit zu normalisieren, ja 
für die ganze Industrie überhaupt, und damit eine Unterlage für 
die getrennte Herstellung dieser Normen in besonderen Unter- 
nehmungen zu schaffen, die vermöge der von ihnen naturgemäß 
anzufertigenden, viel größeren Mengen ungemein viel wirtschaft- 
licher zu arbeiten imstande sind, als jenes erste Unternehmen, von 
dem wir ausgegangen sind. Ist die Entwicklung erst soweit vor- 
geschritten, dann wird also die Ausführung der ;,Lageraufträge“ 
gar nicht mehr oder doch nur in Ausnahmefällen Sache des eigene 
erkes sein, in großem Umfange wird man diese Teile fertig von 
auswärts beziehen und der Erfolg wird nicht nur eine augenblick- 
liche Ersparnis für das Einzeluntermehnen, sondern was_ unter den 
augenblicklichen Zeitverhältnissen noch bedeutungsvoller ist, aus 
den verschiedensten Gründen eine Entlastung der Gesamtwirt- 
schaft sein, von den sonstigen Vorzügen einfacherer Ersetzbarkeit 
u Bruch gegangener Teile usw. gar nicht zu reden. Das ist eine 
der Gründe für die außerordentliche Bedeutung der Arbeiten des 
bereits mehrfach erwähnten Normenausschusses der Deutschen 
Industrie, dem alle nur denkbare Förderung zu widmen heute 
selbstverständliche Pflicht sein sollte aus wohlverstandenem 
privat- und gleichzeitig auch_allgemeinem volkswirtschaftlichen 
Interesse heraus. 
Die Erteilung von Lageraufträgen. Als selbstver- 
ständlich sollte es nun zunächst angesehen werden, daß ohne 
Befehl von leitender Stelle weder Lageraufträge ausgeführt noch 
nach auswärts vergeben werden, und dieser Forderung dürfte wohl 
in den meisten Fällen auch genügt werden. Der leitenden Stelle 
aber muß in irgendeiner Weise die Möglichkeit geboten werden, sich 
einfach und rasch über die Notwendigkeit unterrichten zu können, 
welche Lageraufträge erteilt werden müssen. Da ist nun meist 
das Verfahren so, daß vom Lager ein gewisser Bestand der ein- 
elnen in Frage kommenden Teile gehalten wird ; sinkt dieser durch 
das Abfordern seitens der Werkstatt, das Ausgeben für bestimmte 
Kunden. oder Vorratsaufträge unter einen ein für allemal festge- 
etzten Mindestwert, den sogenannten „eisernen Bestand‘‘, so ist 
ein neuer Auftrag auf den betreffenden Gegenstand in einer Höhe, 
die sich nach dem Verbrauch in der Vergangenheit richtet, aus- 
zuarbeiten, und dieser ist der Werkstatt oder dem Einkauf ZUZU-
	        
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