Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

’agsausführung. 
nen noch Aufträge auf Er. 
erweise auf Lager zu halten. 
cht nur an die Sonderwerk- 
igens für dessen Zwecke in 
ellt werden müssen, sondern 
her Form zwar von aus. 
ı1s irgendwelchen Gründen 
1er Natur im Werk selbst 
häufig z.B. bei Fräsern, 
gewissen Gewindebohrem 
aber sind auch die ganz 
;zeichneten Teile zu be- 
„ Feilen u.dgl., die wohl 
gefertigt, sondern von aus. 
ugaufträge lassen sich nur 
g einreihen, und doch wird 
te Selbstkostenberechunng, 
diesem wichtigen Gebiete, 
sführung selbst ermöglicht 
. Arten von Werkzeugauf- 
lich einer anderen Art der 
laß zwei verschiedene Auf- 
Form der Behandlung ver- 
ng, ein sachlicher Schaden 
ch, daß von zwei verschie- 
»; der eine als Neuanschaf- 
delt wird, der andere, ob- 
arstellt, doch dieselbe Be- 
ag auf Erhaltung von Be- 
fträge der beiden letzten 
soviel innere Ähnlichkeit 
uch in ganz gleicher Weise 
h mit den Lageraufträgen 
Gelegenheit bieten, auf die 
ıdlung von Werkzeugauf- 
m besonderen die Orgami- 
: um den Überblick über 
pt zu ermöglichen, die ge- 
Der Auftragsbegriff. 
‚05 
trennte Behandlung der einzelnen Aufträge in der Werkstatt, im 
Versand, in der Abrechnung usw. durchführen zu können, muß 
man für diese Unterscheidungsmerkmale einführen, die in ein- 
facher Form gestatten, jeden Einzelvorgang bei Erledigung der 
Arbeiten so zu kennzeichnen, daß seine Zugehörigkeit zu einem 
bestimmten Auftrag völlig festliegt. Als solches Merkmal ist die 
Auftragnummer durchweg als zweckmäßig anerkannt und ein- 
geführt, und als feststehender Grundsatz sollte daher im Fabrik- 
leben gelten: Es darf keine Arbeit irgendwelcher Art überhaupt 
begonnen werden, ehe nicht die Auftragnummer bekannt ist, zu 
der sie gehört und unter der sie verbucht werden muß. 
Das gilt nicht nur von den Kunden-, Vorrats- und Lagerauf- 
trägen, bei denen es heute wohl schon mehr und mehr eine Selbst- 
verständlichkeit geworden ist; das gilt vor allem auch für die Auf- 
träge für eigenen Bedarf, bei denen man auch heute noch, selbst 
in sonst gut organisierten Betrieben, recht verbesserungsbedürf- 
tigen Verhältnissen begegnen kann. Zugegeben soll ohne weiteres 
werden, daß die Frage der Nummerngebung bei den Aufträgen 
für eigenen Bedarf nicht so einfach liegt, wie bei den Kunden-, 
Vorrats- und Lageraufträgen, unslösbar aber ist sie nicht, wie die 
Praxis in einer ganzen Reihe von Fällen bewiesen hat, und daher 
sollte man auf der strikten Durchführung der aufgestellten For- 
derung unbedingt bestehen. 
Trennung der verschiedenen Auftragsarten. Eine 
wesentliche Erhöhung der Übersichtlichkeit erreicht man dadurch, 
daß man bei der Auftragerteilung von vornherein auf den Unter- 
schied in den gekennzeichneten Auftragarten hinweist. Dazu be- 
dient man sich zweckmäßig mechanischer Hilfsmittel, von denen 
hier zwei als die gebräuchlichsten erwähnt sein mögen: die ver- 
schiedene Färbung der Auftragvordrucke, je nachdem es sich um 
die eine oder die andere der verschiedenen Auftragarten handelt, 
und die Kennzeichnung der Auftragart durch die Nummer selbst, 
sei es, daß man gewisse Nummerreihen für jede der verschiedenen 
Arten wählt, oder daß man diese durch vorgesetzte Buchstaben 
unterscheidet, also innerhalb der Arten von 1 ab zählt; aber z. B., 
einen Kundenauftrag ohne Buchstabenbezeichnung läßt, den Vor- 
ratsauftrag mit V, den Lagerauftrag mit L, den auf Neubeschaf- 
fungen für das eigene Werk mit N, auf Instandsetzungsarbeiten 
mit Lund auf Aufrechterhaltung des Betriebes mit B kennzeichnet.
	        
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