usführung.
Rare erfolgen
sein, uns eingehender
n zu beschäftigen, die
'an anderer Stelle auf
;n müssen. Vor allem
Art, wie die tarifliche
len, daß eine ganz all.
glich gemacht ist und
‚der Tarife selbst ver.
tand mag hier hinge-.
nd anderseits das Be-
.Bte, ihn nach Möglich-
die Tatsache, daß die
‚annte „Akkordbasis“
nittlich beabsichtigten
‚sfähigkeit in der Zeit-
erständlich, daß man
den Mann für die Ar-
’n Stücklohn zahlt, der
her „Akkordbasis‘‘ er-
gemein als derjenige
, eben jener Arbeiter
hnitt erreichen soll.
liese Akkordbasis aus
liegt, und daß daher
e zu der errechneten
uß, wenn man einen
rausrechnen will. Es
eit gelingen, diesem
nachen, der zu einer
ohnberechnungen ge-
ch so liegen, wie das
sorgsamer Aufmerk-
anz unrichtigen Er-
n der Arbeiterschaft
in den Jahren 1919
mit erschreckender
wir vor dem Kriege
Die Festlegung der Fertigung selbst.
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raktisch als ein ebenso feststehendes Maß anzusehen gewöhnt
aren wie etwa Längen- und Gewichtsmaße, etwas durchaus
chwankendes sein kann, und daß es daher viel richtiger ist, mit
em Arbeiter nicht über den eigentlichen Stücklohn, das Produkt
aus Arbeitszeit mit Durchschnittsverdienst in der Zeiteinheit, ein
Abkommen zu schließen, sondern getrennt über jene Arbeitszeit
nd über den Durchschnittsverdienst. Letzterer wird dann durch
die sogenannten Tarife festgelegt und ändert sich damit verhält-
nismäßig häufig, der Änderung der Lebenshaltung und Wirtschafts-
lage entsprechend, während die Hunderte, ja Tausende von Ar-
beitszeitbestimmungen, die in einem einzelnen Werke vorliegen,
so lange ihre Gültigkeit behalten, als nicht auf Grund fortschreiten-
der Technik oder verbesserter Organisation das Arbeitsverfahren
ine Änderung erfährt. Gibt man nun auf dem Lohnzettel, den
das Fertigungsbureau an den Betrieb übermittelt, nicht mehr den
eldwert des Stücklohns, sondern nur die Dauer der Arbeitszeit
an, so ist klar, daß dadurch alle Änderungen aus tariflichen Grün-
den von dem Lohnzettel verschwinden und die Angaben auf ihm
eine viel größere Stetigkeit erhalten, ein Umstand, der geeignet
ist, das Vertrauen der Arbeiterschaft zu erhöhen, außerdem aber
auch die mit der Ausschreibung der Lohnzettel, der Aufstellung
nd Nachprüfung der dazu erforderlichen Unterlagen verbundene
erwaltungsarbeit wesentlich zu verringern. So ist denn dieser Ge-
danke des sogenannten ‚„Zeitakkordes‘‘ statt eines „Geldakkordes‘‘
auch heute, nachdem die Stabilisierung des Geldwertes hoffent-
lich für lange Zeit gelungen ist, doch noch sehr gesund, und es
empfiehlt sich trotz mancher Schwierigkeiten, die sich seiner Ein-
führung entgegenstellen, doch für diese in möglichst großem_Um-
fange zu wirken?). '
Bisher haben wir bei dieser Frage des Festsetzens des Arbeits-
ohnes auf Grund der errechneten Arbeitszeit nur den Fall der
Einzelhandarbeit oder Arbeit eines Mannes an einer Ma-
schine behandelt. Wesentlich schwieriger liegen die Verhältnisse,
wenn es sich um Gruppenarbeit oder um Arbeit eines Mannes an
mehreren Maschinen gleichzeitig handelt. Im ersteren Falle
1) Aus der reichhaltigen Literatur über diese Frage sei hier
nur erwähnt: Haier: Der Zeitakkord, sein Wesen, seine Aus-
wirkung auf die Tarifverträge und seine Anwendung. Zeitschrif
des_Vereins_deutscher Ingenieure. 1924, Heft 2 u. 3.
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