Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

sausführung. 
. hat man auch die Lohn. 
ganz einerlei ist, ob man 
ırte oder desjenigen der 
rd. der nach Beendigung 
stattschreiber und von 
; zugeführte Lohnzettel 
er zur Abrechnung zu. 
bureau geleitet, wo man 
ler Fertigung entnimmt. 
n nicht empfohlen wer. 
isch Unzuträglichkeiten 
ttel, ja durch Verloren. 
tigen Belege kaum ver. 
zettel sollte man so ein. 
sie erreicht werden soll, 
rer Wichtigkeit, wie die 
ler in die Fertigung ge. 
lenn es ist für den Ge. 
it dem Nichteinhalten 
trag gegebenen Stück- 
fertig wird, sondern es 
ı größere Verzögerung 
rufen. Wie schon er- 
beitstücken in dem nie 
ıuß zu suchen. Es ist 
ß die größte Bedeutung 
ıt, daß Ausschuß wegen 
ten seitens der Werk- 
ten ein inniges Zusam. 
em Fertigungsbureau, 
Prüfer den Ausschuß, 
ist, unter Verwendung 
anten Ausschußzettels, 
ın in manchen Fällen 
\usschußzettels an den 
"ertigungsbureau muß 
inzt werden soll bzw. 
les doch z. B. bei Auf- 
Überwachung der Fertigung. 
19C 
dd 
trägen zur Ergänzung des Lagerbestandes oftmals nicht not- 
wendig sein, da es bei derartigen Aufträgen selten auf Einhaltung 
einer genauen Stückzahl ankommt, während in anderen Fällen 
jedes einzelne fehlende Stück schon große Schwierigkeiten her- 
vorrufen kann. Hat sich das Fertigungsbureau aber zur Neuan- 
fertigung der durch den Ausschuß verlorenen Stücke entschieden, 
dann muß es für diese den erforderlichen Teil seiner die Fertigung 
vorbereitenden Arbeiten ebenso wiederholen, als ob es sich um 
einen völlig neuen unabhängigen Auftrag handele. 
Aus den obigen Erörterungen über die Frage, wie man die 
Überwachung der Fertigung nach Menge und Zeit gestalten kann, 
wird. ohne weiteres ersichtlich sein, daß es sich hier um ein keines- 
wegs einfaches organisatorisches Gebilde handelt. Das ist ja 
auch verständlich und muß als durch die Natur der Sache be- 
gründet erscheinen, sobald man sich vergegenwärtigt, in welche 
Unzahl mannigfaltiger, gleichzeitig nebeneinander herlaufender 
oder aufeinanderfolgender, an verschiedenen Stellen vor sich 
gehender und doch ineinander eingreifender Vorgänge eine neu- 
zeitliche Fertigung im Maschinenbau zerfallen kann. Da ist es 
doppelt wichtig, ehe man irgend solche Einrichtungen trifft, sich 
genau zu überlegen, ob und in welchem Umfange sie wirklich 
nötig sind. Gerade bei dieser Gelegenheit ist in der Praxis von 
übereifrigen Organisatoren leider häufig zu viel getan: es ent- 
stand dann ein Gebilde, das dem raschen Geschehen im Betriebe 
nicht zu folgen vermochte und daher falsche Bilder von ihm gab, 
oder, was noch schlimmer war, der Betrieb wurde gar durch den 
mit dieser Überwachung verbundenen Verwaltungsapparat auf- 
gehalten und eine Schädigung auch der an sich gesunden organi- 
satorischen Grundgedanken war die Folge. Ehe man es soweit 
kommen 1äßt, ist es schon richtiger, lieber das andere Extrem zu 
wählen und jene Überwachung vom Fertigungsbureau aus ganz 
zu unterlassen, indem man auf eine gewisse Selbstregulierung 
verfrautf, die wohl in jedem Betriebe sich auf diesem Gebiete 
geltend macht. Was zwischen diesen beiden äußersten Möglich- 
keiten im einzelnen Falle das Zweckmäßige ist, muß dem 
Organisator sein durch Erfahrung geschultes Gefühl sagen.
	        
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