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Die Anfertigung der Kundenbestellungen.
| weckmäßigerweise nicht tatsächlich geschieht, so ist doch zu
allererst diese Abteilung von der Ankunft zu benachrichtigen un
ach deren Weisung die Weiterbeförderung innerhalb des Unter.
ehmens zu veranlassen. Es ist dann Aufgabe des Wareneingangs,
das tatsächliche Eingangsgewicht festzustellen und zu prüfen, ob
ie Menge mit der auf Lieferschein und Versandavis angegebenen
übereinstimmt, und ob sie nicht gegenüber der Bestellung vom
jeferer, sei es mit Absicht oder aus Versehen, über- oder unter-
Schritten wurde. Der Lieferschein ist vom Lieferer entweder be.
eits durch die Post eingesandt oder der Sendung selbst irgendwie
beigefügt, eine Durchschrift der Bestellung seinerzeit vom Ein-
auf gleich bei deren Ausschreiben eingegangen. Ferner ist eine
berflächliche Prüfung der Abmessungen und der Güte der ein-
gegangenen Waren vorzunehmen, soweit der Wareneingang selbs
jerzu imstande ist. Die genauere Güteprüfung, die allerdings
nicht durchweg erforderlich ist, sondern nur für bestimmte Stoffe
und Waren in Betracht kommt, ist Aufgabe einer anderen Ab-
teilung, der „‚Technischen Prüfung‘‘, die daher von dem Eingang
der Waren in Kenntnis gesetzt werden muß, bestimmt, ob eine
solche genaue Untersuchung erforderlich ist und die Erlaubnis
erteilt, ob dies eingegangene Cut, so wie es ist, übernommen und
für die Zwecke des Unternehmens verwandt werden darf. Wir
werden in anderem Zusammenhange auf die Arbeit dieser Tech-
ischen Prüfungsstelle nochmals zurückkommen. Hier mag nur
darauf hingewiesen werden, wie wichtig ein ganz enges Zusammen-
arbeiten zwischen ihr und dem Wareneingang ist, das leider in
vielen Fällen wegen der bedauerlichen, in der Praxis so häufig
anzutreffenden Kompetenzstreitigkeiten fehlt. Das ist wieder
einer der Punkte, wo der Organisator ganz besonders aufachten
uß: es wird notwendig sein, die Aufgaben dieser beiden, ganz
erschiedenen Oberbeamten des Werkes unterstehenden Stellen
recht genau gegeneinander abzugrenzen, wobei sich vielleicht
ogar ein Eindringen bis in Einzelheiten nicht vermeiden läßt.
ichtig ist vor allem auch, daß an dieser Stelle rasch gearbeitet
wird, da häufig der Betrieb schon auf das eingegangene Materia
wartet und dessen Freigabe durch die Untersuchung nicht allzu-
sehr verzögert werden darf. .
b- Des weiteren ist nun das Eingangsgut seinem Bestimmungs-
lager oder sonstiger Verwendungsstelle zuzuleiten, aber die Aus-
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