stellungen.
schaftliche Fertigung“
bestimmte, lückenlose
1 die ihre wohl höchst.
Werkstätten gefunden
werden, daß es, wenn
»s erfüllt sind und es
ge von Arbeitsgängen
en, vielleicht mög.
;hes tatsächlich Ford
‚Be gelungen sein soll.
glich ist, in welchem
7 Fließarbeit in der
ıtschen im besonderen
verkannt werden, daß
i Anwendung der flie-
‚en Sinne nicht wird
, daß diese Art der
. seinem Umfange zu
ı ein nicht zu unter-
inen verantwortungs-
a der Aufgabe einer
unterziehen würde.
ustand der Unsicher-
g, wie sie die Praxis
; einem vollständigen
n jedenfalls, solange
o unserer deutschen
1 ist, und infolge der
auch kaum so um-
ırbeit‘ in ihnen rest-
ungen auf den Boden
Ing voraussetzen, die
nicht durchführbar
lern, daß die außer-
lanken, die in der
nden, einen großen
beit in unseren Ma-
t mißverstanden zu
uzufügen, daß man
Lagerwesen — Zweck des Lagers.
151
an sich der Entwicklung, die sich hier anbahnt, nur mit freudiger
Erwartung entgegensehen kann: ihre Grundgedanken sind gut,
und wenn man ihnen zum Durchbruch verhelfen kann, ohne an
bedeutungslosen Äußerlichkeiten zu kleben, so werden damit
unsere industriellen Unternehmungen einen erheblichen Schritt
zur inneren Gesundung vorwärts getan haben.
Doch kehren wir nunmehr zurück zu unserer Frage nach dem
Zweck des Lagers, nach den Gründen, warum man allen in die
Fabrik einlaufenden Teilen grundsätzlich den Umweg über das
Lager vorschreibt, da läßt sich wohl ohne Übertreibung für alle
normalen Verhältnisse behaupten:
1. Nur mit Hilfe des Lagers kann man dazu kommen, Roh-
stoffe in größeren Mengen einzukaufen, von denen in vielen kleinen
Posten abgebraucht wird, und dabei doch einen wirtschaftlichen
Verbrauch zu sichern, ein Verschwenden des im Augenblick über-
reichlich vorhandenen. Stoffes zu verhindern.
2. Nur mit Hilfe des Lagers gelingt es, Stoffe, zu deren An-
lieferung eine größere Lieferzeit erforderlich ist, stets im entschei-
denden Augenblicke zur Hand zu haben, und
3. erst eine richtige Ausbildung des Lagerwesens ermöglicht
eine scharfe Nachkalkulation und regelrechte Selbstkostenbe-
rechnung.
Über den dritten Punkt wird später eingehend zu sprechen
sein. Die unter 1 und 2 genannten Gründe sind deshalb von solcher
Bedeutung, weil es auf dem durch sie angegebenen Wege gelingt,
erhebliche Ersparnisse beim Einkauf zu erzielen. Ist es an sich
meist schon möglich, bei Abnahme größerer Mengen von dem
Lieferer billigere Angebote zu erhalten, so verringern sich auch
durch seltener notwendig werdende Einkaufsverhandlungen, durch
Verkleinerung der Zahl der gewechselten Briefe mit allen ihren
Nebenausgaben usw. die eigenen Gemeinkosten. Ebenso aber
trägt auch die Abkürzung der mit den Kunden auszumachenden
Tieferzeit zur Verringerung der eigenen Gemeinkosten bei, und
die Einhaltung der einmal ausbedungenen Lieferzeit schützt da-
vor, etwa ausgemachte Strafen zahlen zu müssen.
Darüber, welche Teile und wieviel von jedem einzelnen man
auf Lager halten soll, wem die Entscheidung hierüber zusteht
und wessen Aufgabe es ist, die erforderlichen Aufträge zu er-
teilen, wurde schon gelegentlich unserer Ausführungen über Ar-