Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

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Die Einrichtung des Lagers. 
1.5 
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der aus dem Lagerverzeichnis ersichtliche Bestand auch mit dem 
tatsächlichen. übereinstimmt. So einfach diese Arbeit demjenigen 
erscheint, der in das Getriebe einer Fabrik noch keinen Einblick 
erlangt hat, so schwierig wird sie bei den vielen Hunderten, Ja 
Tausenden von Posten, die sich in einem Lager vorfinden können, 
und bei dem fortwährenden Wechsel des Zu- und Abgangs. Es 
ist deshalb nicht nur nötig, zum Lagerverwalter einen durchaus 
gewissenhaften und mit der Art des ihm unterstellten Stoffes 
völlig vertrauten Mann zu bestellen, es muß auch zum mindesten 
unbedingt seitens der dem Lagerverwalter übergeordneten Stelle 
von Zeit zu Zeit die eine oder andere Stichprobe vorgenommen 
werden, durch die der Buchbestand für ein beliebig herausge- 
griffenes Stück mit dem tatsächlichen Bestand verglichen wird. 
Nur auf diese Weise können die untergeordneten Angestellten 
— und zu ihnen werden die Lagerverwalter trotz der Wichtigkeit 
ihrer Stellung stets gehören müssen — dauernd zu der notwen- 
digen Ordnung und Gewissenhaftigkeit angehalten werden. 
Der Vorrat im Lager. Aber es genügt nicht, zu wissen, 
wie groß dieser Bestand. im Lager ist; außerordentlich bedeutungs- 
voll kann die Frage werden: welcher Teil dieses Bestandes ist durch 
fest an die Werkstätten erteilte Aufträge bereits mit Beschlag 
belegt und welcher Teil nicht, was ist also als wirklicher Vorrat 
anzusehen, wobei man unter dem Worte Vorrat nur das zu ver- 
stehen hat, was über die zur Deckung solcher Aufträge erforder- 
liche Menge hinaus vorhanden ist. Das Mittel, auf das man zu- 
nächst verfallen könnte, und das in manchen Fällen auch mit 
Erfolg benutzt ist, wäre, hierfür ein abgetrenntes besonderes Lager 
einzurichten. In dieses werden alle für die erteilten Aufträge er- 
forderlichen Stoffe und Teile auf Grund der ins Lager einge- 
laufenen Meldungen abgelieferf und in ihm aufbewahrt, bis sie 
die Werkstatt anfordert. Es dürfte ohne weiteres klar sein, daß 
bei diesem Verfahren sich der Bestand in dem eigentlichen Lager 
mit dem wirklichen Vorrat deckt. Aber das Verfahren ist häufig 
undurchführbar wegen der damit verbundenen hohen Kosten. 
Jenes zweite Lager nimmt vielleicht zu viel Raum ein, die Wege, 
die einzelne Teile im Werk machen müssen, wachsen erheblich, 
das Schreibwerk und sonstige Verwaltungsarbeit nimmt in un- 
zulässiger Weise zu. Man hat deshalb einen Ausweg gesucht, um 
den Nutzen dieses zweiten Lagers zu erzielen und doch seine Nach-
	        
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