Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

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Die Ausführung der Kundenbestellungen. 
Gruppe II: Werkzeuge : Handels- und Sonderwerkzeuge, Vor. 
richtungen, Modelle; 
Gruppe III: Maschinenteile und Teile zu Betriebseinrich. 
tungen, wie Riemscheiben, Transmissionswellen und -kupplungen, 
Installations-, Packungs- und Dichtungsmaterial, Röhren, Flan- 
sche, Baumaterialien; 
USW. 
Für die Bestandteile und Fertigwaren wird die Unterteilung 
der Fabrikation selbst die Unterscheidungsmerkmale meist ohne 
weiteres an die Hand geben. Überhaupt lassen sich ganz allgemein. 
gültige Richtlinien hier der Natur der Sache nach nicht geben: 
man hat da ganz der Eigenart des Werkes entsprechend seine 
Entscheidung zu treffen. 
Das gleiche gilt auch von der Frage, ob es zweckmäßig ist, 
das gesamte Lagerwesen an einer einzigen Stelle des Werkes 
örtlich zu vereinigen oder in vielen kleinen Abteilungen über die 
ganze Fabrik zu zerstreuen. Die Vorzüge beider Arten liegen 
auf der Hand: dort größere Einheitlichkeit in Bestellung, Aus- 
gabe, Verwaltung usw., daher geringere Zahl von Angestellten 
erforderlich, kleinere Schreibarbeit; hier vielleicht Verkleinerung 
der Wege und bessere Anpassung an die Eigenart des Lagergutes, 
Für die Mehrzahl der Fälle darf man wohl als richti g annehmen, 
daß eine gewisse örtliche Vereinigung für die Rohstoff- und nament- 
lich für das Fertigwarenlager das Gegebene ist, wobei allerdings 
für die ersteren auch eine örtliche Trennung nach den angeführten 
sachlichen Gesichtspunkten unschwer durchführbar ist, daß da- 
gegen eine Unterteilung dieser beiden Lagerarten im Anschluß 
an die einzelnen Werkstätten nachteilig wirkt. Dagegen werden 
die Bestandteillager zweckmäßig meist im engen Anschluß an 
die Werkstätten untergebracht, in denen sie entstanden sind. 
Werkzeuglager und Modellager, Unter den verschie- 
denen Lagerarten, die in den obigen Darlegungen erwähnt sind, 
mögen noch einige Bemerkungen dem Werkzeuglager und dem 
Modellager gewidmet sein Haben doch diese beiden die Besonder- 
heit, daß das in ihnen aufbewahrte Lagergut nicht vollständig und 
endgültig das Lager verläßt, wenn es zum Gebrauch an die Werk- 
stätten herausgegeben wird, sondern entweder ganz oder teil- 
weise, mehr oder weniger gegenüber dem Ausgabezustand ver- 
ändert, dorthin zurückkehrt, um von neuem bei passender Ge- 
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